10W40, zum besseren anspringen?

... welches Öl? Warum springt sie nicht an? Wie wechsel ich was? ... Fragen über Fragen ...
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Max
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#16 Beitrag von Max »

R.Wolters hat geschrieben: Fr, 06.03.2020, 9:49 hi Max in welchem Jahr vor Christi sprach er das denn? :wink: Wahrscheinlich zu einer Zeit, da fuhr ich im DKW auch noch 1:40, heute fahre ich 1:100. Es hat sich viel getan in der Entwicklung beim Öl.
... mag ja sein, aber warum heissen reine Getriebeöle 80 oder 90 mit Nachnamen ???

Da es ja XS-Getriebe beim Lidl für kleines Geld neu zu kaufen gibt, soll er doch Petroleum reinkippen, daß schmiert auch irgendwie und vor allem geht das starten damit leichter :banging:
Max aus der Mitte der Mitte
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Schrauber
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#17 Beitrag von Schrauber »


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xs650lover
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#18 Beitrag von xs650lover »

Hallo,
Wie hier schon erwähnt wurde, sollten doch die Punkte geprüft und eingestellt werden. Das Kicken ist Übungssache. Natürlich sollte man - irgendwann - das richtige Gespür besitzen, den Motor mit einem, dem richtigen Tritt, gegebenfalls mit mehreren gezielten Tritten zu starten. Der Kopf, bitte nicht falsch verstehen, sollte positiv dem Ganzen gegenüber stehen. Auch schmächtige Mädels kicken so'ne XS an (zumindest in der "Normalversion" ).

Andreas
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Max
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#19 Beitrag von Max »

xs650lover hat geschrieben: Sa, 07.03.2020, 10:20 Auch schmächtige Mädels kicken so'ne XS an (zumindest in der "Normalversion" ).

Andreas
... s`Dani ...... ja, damals vor dem großen vaterländischen Krieg ..... hatte ja das Bein Kaputt weil ihre "Ziege" zurück gelatscht hatte .... auf meinen Spruch "ich drücke meine XS auch mit der Hand an" kam nur Gelächter .... und nein, ich bin kein Bodybuilder .....

Als Dani dann damals auf einem der Brilon-Treffen anwesend war, habe ich es ihr vorgeführt und es funktioniert ...... Piranha-Zündung, der Rest Original mit unbekanntem Verschleiß-Level.

Eines Abends mit meinem Sohn (damals 7 oder 8 Jahre alt) vor dem Mc Donalds in Holzminden .... nach dem FastFood Klamotten an und er klettert auf die XS um sie zu starten .... ein vorbei gehender Passant raunte "Bübchen, das vergiss mal" ... er kam keine 5 Meter und der Motor war an ..... und Sohnemann stand stolz wie Oskar auf den Rasten ....

Ich hatte mal die Gelegenheit Steffi´s XS zu fahren, die ja auch den 750er Satz drauf hat soweit ich weis ..... ich kann mich nicht erinnern, das die sich übermässig gegen den Kicker gewehrt hätte ......
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xs650lover
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#20 Beitrag von xs650lover »

Ich lese gerade noch die Anmerkungen auf Seite 1 bezüglich der Ölfilterung. Wer tut sich den die Sauerei mit dem ollen, gerne kaputtgehenden, Sumpffilter an :?: Das ist doch Filterung der 60iger :!: Der Patronenfilter leistet gute Arbeit. Ebenso der moderne Feinfilter samt den aussenliegenden Kühlrippen. Ist bei meiner XS seit ewigen Zeiten zusammen im Einsatz. Und die, meine XS, wird nicht nur um "die Ecke" gefahren. Praxis gibt einem die persönliche Sicherheit. Fahrt und genießt diese Zeit :wink:

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U.Loetzsch
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#21 Beitrag von U.Loetzsch »

Hallo,
ich mag´s gar nicht mehr sagen, aber meine Probleme sind andere als
diese Ölfragen.
Wir - Mama, Papa und vier Söhne - heute 24-plus - wohnen/wohnten in gleichen Haus.
Wir hatten stets genug Motorräder und Autos aber nur eine "Werkstatt" und nur
ein Regal, in dem ÖL- und Altölkanister "abgewimmelt" wurden. Wenn dann jemand
mal Öl brauchte, egal ob für Auto oder Moped - egal ob für gleich oder zum Mitnehmen,
wurde irgendwas genommen - keiner hat´s registriert :mrgreen: .

Anhand der rumstehenden Kanister sehe ich heute , das welche dabei sind für AltÖl,
40er und 50er Mineral- oder Synthetiköl.
Meine XS-2 habe ich seit dem Neuaufbau in 1983 270.000 km gefahren - mit wechselnden Ölen,
aber dem Motor war es immer recht.
Wichtig ist : nicht zu viel Öl (max. 1/2 der Meßstab- Anzeige) und natürlich nicht zu wenig Öl.
Die XS-650 nimmt die Ölfragen offenbar weit weniger wichtig als viele ihre Besitzer :D
In diesem Sinne viele Grüße
Ulli
ulli ät xs650.de
u.loetzsch ät t-online.de

Es gibt auch ein Leben ohne XS-650 - aber es lohnt sich nicht :-)

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Sooty
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#22 Beitrag von Sooty »

Ich lese gerade noch die Anmerkungen auf Seite 1 bezüglich der Ölfilterung. Wer tut sich den die Sauerei mit dem ollen, gerne kaputtgehenden, Sumpffilter an :?: Das ist doch Filterung der 60iger
Ich.... mit Ableitblech, der Sumpfilter wird bei jedem Ölwechsel gereinigt und das Moped hat schon so, mehr als was weiß ich km's (sicher mehr als 100000) ohne Probleme überlebt, und der Filter ist seit ich das
Ableitblech drin habe (auch über 100000) immer noch der gleiche. Der in der Pumpe dasselbe Spiel, wurde derweil aber 2 mal gewechselt. Also :huh:
Warum erinnern mich die überall gemachten Werbeeinblendungen,
diverse Shows von Privatsendern,
und die Beobachtung diversen Verhaltens mancher Mitmenschen
ständig an Idiocracy?

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R.Wolters
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#23 Beitrag von R.Wolters »

es hält sich ja auch immer noch hartnäckig das Gerücht, 80er Getriebeöl hätte eine höhere Viskosität als 40er Motorenöl.
Und wenn über zermalmte Molekülketten eines Motoröls im Getriebe diskutiert wird frage ich meistens nach, wie of die schon ihr Getriebeöl im Auto getauscht haben und wie viel häufiger das Öl im Motorrad. Steht bei uns im Werkstattbuch nicht "alle 4000 km"?
Grüße, Rüdiger aus MH

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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#24 Beitrag von andi-x1 »

Hallo zusammen

In meiner alten Buell fahre ich ja auch einen luftgekühlten Motor, welcher nicht gerade so mit High-Tech aufwartet. Und auch in den Kreisen kommt immer wieder mal die Ölfrage. Deswegen hat ein Forumsmitglied, welches ganz nah an der Ölentwicklung dran war, dazu verständlich ein paar Sätze geschrieben, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#25 Beitrag von Ali »

R.Wolters hat geschrieben: So, 08.03.2020, 10:21Steht bei uns im Werkstattbuch nicht "alle 4000 km"?
Alle 3000km bzw. 2000mi mit SAE20W40. :wink: :?
Ebenfalls alle 3000km "Ölkohleentfernung im Motor Einschließlich Auspuffsystem". :wink: :wink:

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MiKo
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#26 Beitrag von MiKo »

Moin,

wobei ...
ad 1) - ja, in der Betriebsanleitung des Autos steht etwas von Getriebeöl und Lebenszeitfüllung, aber die Erfahrung zeigt, daß gerade bei den gegenüber früher deutlich verlängerten Lebenszeiten eines Autos eine frische Getriebeölfüllung selbige auch für das Getriebe anhebt.
Was die Hersteller unter "Lebenszeit" verstehen, wird vielleicht aus den Garantiebedingungen deutlich, die Opel vor einigen Jahren als "Lebenszeitgarantie" angeboten hat: da stand im Kleingedruckten etwas von max. 120Tkm ...
Als ich vor zwei Jahren den 550Tkm alten T4 ersetzen mußte, war die einhellige Aussage _aller_ Verkäufer aller Marken, daß es solche Laufleistungen bei heutigen Autos nicht mehr gibt, die i.d.R. auf 250T, max. 300Tkm gerechnet (sowohl kaufmännisch als auch technisch) sind.
Übrigens waren sämtliche angebotenen Anschlußgarantien auf eine Laufleistung begrenzt, die unterhalb der 4-Jahre-Kilometergrenze für die Finanzierung lag.

ad 2) das Öl in einem klassisches Schaltgetriebe als geschlossenes System kommt auch nicht mit -ich nenne es mal- "externen Irritationen" in Berührung wie Verbrennungsrückstände (Ruß etc.) oder gar Spüleintrag durch an den Kolbenringen durchschlüpfenden Sprit. Wie "moderne" Motoren auf Dieseleintrag ins Öl z.B. durch übermäßigen Kurzstreckenbetrieb reagieren, kannst du bei jedem Besitzer eines T5 mit Biturbo-132kW Motor erfragen, der mehr als 100Tkm auf der Uhr hat ... wenn er den Wagen noch hat und ihn nicht mit Glück und Verlust kurz vor dem zu erwartenden kapitalen Motorschaden abgeben konnte.

ad 3) beim Automatikgetriebe, egal ob Wandler oder DSG, Hauptsache auch "Nicht-Stahlteile" dabei, ist selbstverständlich immer noch von regelmäßigen Ölwechseln die Rede - im DSG von VW alle 60Tkm, also 4-5 mal im Leben.

ad 4) hat nicht der Zweitaktmotor, den du heute mit 1:100 anstatt 1:40 veröltem Sprit fährst, auch ein separates Getriebe mit eigener Ölfüllung ... zumindest meine Zweitakter ha(b|tt)en das.
Natürlich gibt es auch im Motorradöl-Bereich entsprechende technologische Fortschritte (Stichwort "10W-60 vollsynthetisch") - aber leider mit den manchmal unerwünschten Nebenwirkungen auf z.B. die Kupplungsreibscheiben.
Gruß
MiKo

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Ludwig
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#27 Beitrag von Ludwig »

MiKo hat geschrieben: So, 08.03.2020, 11:36 wobei ...
ad 1) - ja, in der Betriebsanleitung des Autos steht etwas von Getriebeöl und Lebenszeitfüllung, aber die Erfahrung zeigt, daß gerade bei den gegenüber früher deutlich verlängerten Lebenszeiten eines Autos eine frische Getriebeölfüllung selbige auch für das Getriebe anhebt.
Was die Hersteller unter "Lebenszeit" verstehen, wird vielleicht aus den Garantiebedingungen deutlich, die Opel vor einigen Jahren als "Lebenszeitgarantie" angeboten hat: da stand im Kleingedruckten etwas von max. 120Tkm ...
Als ich vor zwei Jahren den 550Tkm alten T4 ersetzen mußte, war die einhellige Aussage _aller_ Verkäufer aller Marken, daß es solche Laufleistungen bei heutigen Autos nicht mehr gibt, die i.d.R. auf 250T, max. 300Tkm gerechnet (sowohl kaufmännisch als auch technisch) sind.
Übrigens waren sämtliche angebotenen Anschlußgarantien auf eine Laufleistung begrenzt, die unterhalb der 4-Jahre-Kilometergrenze für die Finanzierung lag.
... das kann man so wohl nicht verallgemeinern...., mein Benz noch mit 5-Gang-Automatik hat eine "Lebenszeitfüllung Getriebeöl", die nachfolgenden 7-Gang-Getriebe müssen alle 60` km neu befüllt werden, die noch neueren ebenfalls regelmäßig. Hat jetzt 350' km runter (M112er Maschine, die regelmäßig für 500`km gut ist) und vor kurzem wurde das Getriebeöl anlässlich Dichtungswechsel geprüft: "wie neu" ohne sichtbare Rückstände oder Metallabrieb. Will damit sagen, dass die Lebenszeit eines Getriebes von vielen Faktoren abhängt, Marke, Modell, Fahrweise, Baujahr oder wurde bei empfohlenen Getriebeölwechsel nur gewechselt oder auch gespült etc..... Wenn neuere Autos angeblich nicht so lange halten, liegt das nicht unbedingt an der "Qualität" oder eingebauter "Sollbruchstellen", sondern an der komplexeren Technik. Ein Turbo kann nur dann kaputtgehen, wenn einer eingebaut ist.... Und bei Leuten, die sich mit Technik etwas auskennen, halten die Autos generell länger, als bei denen, die nicht wissen, wie die Motorhaube aufgeht... :D
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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#28 Beitrag von Kurt »

Hallo spungle,
hatte Deine Frage gar nicht bemerkt. Seit Dezember habe ich immer wieder Fieber über 40°. :mrgreen: Darum habe ich selten reingeschaut. Ach ja, kein Corona Infekt. Der Arzt meinte, das sähe eher nach Malaria aus. Tests haben nichts ergeben. Malaria, bei mir?
Ich habe die originalen Siebe drin. NiXS Feinfilter oder so. Regelmässig nach dem Öl schauen, kein Verbrauch, und regelmässig wechseln. Der Vorbesitzer, ich kenne ihn, hat vielleicht auf seinen Fernreisen die Ölwechsel nicht so genau genommen, darum ist jetzt wohl das 1. Übermass drin. Kurbelgehäuse und Kopf blieben unangetastet Ich bin erst der 2. Besitzer. Ich habe etwa 90'000 km mit ihr gemacht. Markus etwa gleich viel.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Ach ja, Mineralöl 20W-40.
Grüsse,
Kurt

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Re: 10W40, zum besseren anspringen?

#29 Beitrag von Kurt »

...oder 20W-50? Ist so, 20W-50

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