Kurzschluss im Leerlauf

Der Bereich für alles, was die Elektrik angeht ... von der LiMa bis zum Rücklicht
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Andreas

Kurzschluss im Leerlauf

#1 Beitrag von Andreas »

Liebe Leute,

bei meiner 447er, Bj.80, 76tdkm brennt in letzter Zeit häufig die Sicherung zur Batterie durch (zuletzt selbst die verstärkte Ausführung mit 20 Amp.)

Wie kommt das ?
Kennt jemand dieses Phänomen aus eigener Erfahrung und ist diesem "Kupferwurm" auf die Schliche gekommen ?

Andreas

Gabanyi Bela
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Kurzschluss

#2 Beitrag von Gabanyi Bela »

Hallo Anreas,
ich würde ein durchgescheuertes Kabel suchen und nicht die Amperstärke erhöhen :roll:
Gruss Bela

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Don Krypton
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Auf jeden Fall!

#3 Beitrag von Don Krypton »

Hi, Andreas!

Ist richtig! In meinen Ohren (und für mich sind mehr als zwei Kabel schon Elektronik!) klingt das ebenfalls nach Masseschluss. Wenn Du die Amperezahl der Sicherung erhöhst, führt das nur dazu, dass die Stelle, an der der Kurzschluss liegt, höher belastet wird.
Theoretisch könntest Du dann zur Fehlerbehebung auch gleich die Sicherung 'rausbauen...dann ließe sich der Fehler sicher am leichtesten finden...wo's dann raucht, stimmt was nich'...aber das könnt dann auch schon die Bakterie sein...!

Also: Súchen, suchen, suchen...oder, noch besser: Suchen lassen!

Schönen Gruß ausser Wildnis!

Don Krypton
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MiKo
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#4 Beitrag von MiKo »

Moin,

der Freund Kupferwurm hat mir vor 2 Jahren in Ochtrup den Preis für die "dümmste Panne" eingebracht, insofern darf ich hier als Experte sprechen.

Ich hatte nach einer schlechten Erfahrung bis vor Kurzem alle Verbraucher mit einer separaten sicherung versorgt. Das vergrößert zwar den Kabelbaum und Platzbedarf für Stecker ungemein, ist aber auch recht geduldig im Fehlerfall. Dann fliegt nämlich nicht immer die einzige Sicherung raus und hindert dich am Weiterfahren, wenn nur ein Blinkerkabel durchgescheuert ist ...
Nach dem Ochtrup-Erlebnis habe ich mir bei Conrad einen Sicherungsautomaten besorgt, der sich - wie die Automaten zuhause - immer wieder eindrücken läßt (spart Verbrauchsmaterial).

Zur Fehlersuche: Kannst du sagen, daß der Kurzschluß im Zusammenhang mit einem bestimmten Verbraucher auftritt? Oder passiert das einfach so beim Fahren, ohne daß du bremst, blinkst, leuchtest, ...
Dann solltest du die Verbindungen zu den Elektrik-Komponenten überprüfen (Regler, Gleichrichter, ...). Bei mir war es damals der Gleichrichter, an dessen Unterseite ein Lötpunkt gegen den Batteriekasten kam.

Viel Erfolg
MiKo

Ulli Lötzsch

#5 Beitrag von Ulli Lötzsch »

Hallo Andreas,
was Dir schon geschrieben wurde ist alles richtig.
Da ich selbst auch kein großer Experte in Sachen Elektrik bin, habe ich mir zumindest in meine XSsen einen Sicherungsautomaten anstelle der "Einmal-Sicherung" eingebaut.
Es ist eine originales Yamaha-Ersatzteil und damit natürlich teuer, aber es passen alle Anschlüsse und es ist nur gegen die Seriendichtung auszutauschen.
Größe etwa die eines Lego 8-Knopf-Steines, wasserdicht und mit einem kleinen roten Stift, der bei Problemen rausspringt und immer wieder reingedrückt werden kann.
Teile-Nr. 5Y1-82180-00, Preis ca. 15,- Euro.
Dies als Ergänzung.
Viele Grüße
Ulli

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kalle
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Immer dieses Lego

#6 Beitrag von kalle »

:D :D :D
mfg kalle

Mexikus
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Tipp aus Erfahrung

#7 Beitrag von Mexikus »

Hallo Andreas,

ob Leerlauf oder Ganglauf wird wohl nix zur Sache tun. Ich hab auch mal so ein Problem gehabt und kann Dir nen gongreten Dipp geben. Bei mir flog die Sicherung auch immer ganz unmotiviert und sämtliche Knet- und Biegeaktionen an Verbindungen und Kabelbaum brachten null.
Nach viel meßt mißt Mist kam mir dann der Geistesblitz. Ich hab dann das original Yamahazündschloß zerlegt und :?: . Es hatte sich ein Metallteil selbständig gemacht und je nach gehüpf hats gebruzelt 8O . Ich würd sagen schau mal da rein, es könnte gut sein.


Gruß von

Mexikus

Andreas

Re: Auf jeden Fall!

#8 Beitrag von Andreas »

Don Krypton hat geschrieben:Hi, Andreas!

Ist richtig! In meinen Ohren (und für mich sind mehr als zwei Kabel schon Elektronik!) klingt das ebenfalls nach Masseschluss. Wenn Du die Amperezahl der Sicherung erhöhst, führt das nur dazu, dass die Stelle, an der der Kurzschluss liegt, höher belastet wird.
Theoretisch könntest Du dann zur Fehlerbehebung auch gleich die Sicherung 'rausbauen...dann ließe sich der Fehler sicher am leichtesten finden...wo's dann raucht, stimmt was nich'...aber das könnt dann auch schon die Bakterie sein...!

Also: Súchen, suchen, suchen...oder, noch besser: Suchen lassen!

Schönen Gruß ausser Wildnis!



Don Krypton


Hi Don,

eine etwas rustikale Methode der Fehlersuche, gell ?

Vielleicht hast Du recht und ich sollte doch besser suchen LASSEN !!!

Quanta kosta ?


Andreas

Gast

#9 Beitrag von Gast »

MiKo hat geschrieben:Moin,

der Freund Kupferwurm hat mir vor 2 Jahren in Ochtrup den Preis für die "dümmste Panne" eingebracht, insofern darf ich hier als Experte sprechen.

Ich hatte nach einer schlechten Erfahrung bis vor Kurzem alle Verbraucher mit einer separaten sicherung versorgt. Das vergrößert zwar den Kabelbaum und Platzbedarf für Stecker ungemein, ist aber auch recht geduldig im Fehlerfall. Dann fliegt nämlich nicht immer die einzige Sicherung raus und hindert dich am Weiterfahren, wenn nur ein Blinkerkabel durchgescheuert ist ...
Nach dem Ochtrup-Erlebnis habe ich mir bei Conrad einen Sicherungsautomaten besorgt, der sich - wie die Automaten zuhause - immer wieder eindrücken läßt (spart Verbrauchsmaterial).

Zur Fehlersuche: Kannst du sagen, daß der Kurzschluß im Zusammenhang mit einem bestimmten Verbraucher auftritt? Oder passiert das einfach so beim Fahren, ohne daß du bremst, blinkst, leuchtest, ...
Dann solltest du die Verbindungen zu den Elektrik-Komponenten überprüfen (Regler, Gleichrichter, ...). Bei mir war es damals der Gleichrichter, an dessen Unterseite ein Lötpunkt gegen den Batteriekasten kam.

Viel Erfolg
MiKo

Hallo Michael,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag !
Die Sicherung brennt immer nur dann durch, wenn die Maschine steht und die Drehzahl auf Standgas abfällt (ca.1100 U./min) Dann macht es "patch" und ´se is mal wieder (buchstäblich) "durchgebrannt"...!

Ich habe da einen Verdacht:

Der ohmsche Widerstand des Lichtmaschinenrotors misst nur noch 2,5 Ohm statt der vorgeschrtiebenen 5,5...

Könnte das der Grund sein ?


Andreas

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Don Krypton
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Schwer zu sagen...

#10 Beitrag von Don Krypton »

Hi, Andreas!

*Miternstermieneüberdenbrillenrandguck*

Also, diese Art der "Try-and-error"-Fehlersuche sollte man natürlich ausschließlich Kfz-Elektrikern mit 512 Volt-Resistenz, Leuten mit Trichtern auf'm Kopp und Don Krypton überlassen..die Geschichte mit den dicksten Kartoffeln und so... :D ...

Im Ernst...mehr oder weniger...wenn Du auch Einer von denen bist, für die so'n Kabelbaum ungefähr so durchschaubar ist wie'n Teller Spaghetti, dann führt der Weg am Fachmann (oder -frau...!) nich' vorbei. Bei dieser Art Defekt reicht's aus, wenn irgendein Kabel unterm Tank oder im Rücklicht oder wo auch immer am Rahmen aufliegt und bei 'ner leichten Bodenwelle Kontakt kriegt. Sowas ohne Prüfklemme zu finden ist fast nicht möglich...da könntest Du deinen Rasierapparat gleich mit in die Werkstatt nehmen.
'N gewiefter Eli kann sowas in der Regel in 5 Minuten bis 2 Stunden finden, wenn er die Kabel von der Batterie verfolgt. Kosten können also von Kaffeekasse bis 50 Euro's entstehen - je nach Glück oder Sachverstand des Prüfers.

Ab der 30. Sicherung könnte sich das rechnen... :) ...

Schönen Gruß ausser Wildnis!

Don Krypton
*börp*...traaacht mich zumm Auddo...ich faaa' Euch nachhause...*hick*

Gast

#11 Beitrag von Gast »

Ulli Lötzsch hat geschrieben:Hallo Andreas,
was Dir schon geschrieben wurde ist alles richtig.
Da ich selbst auch kein großer Experte in Sachen Elektrik bin, habe ich mir zumindest in meine XSsen einen Sicherungsautomaten anstelle der "Einmal-Sicherung" eingebaut.
Es ist eine originales Yamaha-Ersatzteil und damit natürlich teuer, aber es passen alle Anschlüsse und es ist nur gegen die Seriendichtung auszutauschen.
Größe etwa die eines Lego 8-Knopf-Steines, wasserdicht und mit einem kleinen roten Stift, der bei Problemen rausspringt und immer wieder reingedrückt werden kann.
Teile-Nr. 5Y1-82180-00, Preis ca. 15,- Euro.
Dies als Ergänzung.
Viele Grüße
Ulli


Lieber Ulli,

Long time, no see...!

Aber auf diesem Wege einen lieben Gruss an Dich und
Andrea.
Gute Idee mit dem Sicherungsautomaten, aber leider muss ich immer noch mit "spitzer Feder" rechnen um meine paar "Kröten" zusammenzuhalten,
und ich will dem Kupferwurm ohne weitere Umschweife auf die Schliche kommen.

Vielleicht hast Du es oben schon gelesen, der Lichtmaschinenrotor meiner Maschine misst nur noch 2,5 statt 5,5 Ohm.

Womöglich liegt es daran ? / !

Jedenfalls lasse ich ihn im Moment nur noch über den Vorwiederstand des Reglers laufen, den oberen Kontakt zur 12V Plusleitung habe ich mit Tesa isoliert...

...Mal abwarten, was ´se jetzt macht, meine olle "Else"...

Ich lass von mir hören...

Alles Gute und b.B.,


Andreas

Max
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#12 Beitrag von Max »

ÄÄÄhhhhhmmmmmmmm.....

Leerlauf.............?????? 1100 U/ Min........ und *Bumm*...... grübel

Der Lima Rotor ist auf jeden Fall im Eimer...... und mir schwirrt der Regler durch den Kopf......... was und wohin schaltet der doch gleich.......
*Schaltplan such*.............

Ähhmm... ja........ ich melde mich später nochmal....*sche.. Chaos hier*

Hast du die RotorWicklung mal gegen Masse durchgemessen ????????????

Der Regler schickt der Erregerstrom in den Rotor. Wenn der Rotor einen "Wicklungsschluss" hat, ist eine "Abkürzung" in der Wicklung entstanden > geringerer Widerstand > schwächeres Magnetfeld > geringere Leistung der Lima.................

Sollte der Wicklungschluss auch noch einen Weg durch die Isolierung zur Welle gefunden haben..... ??
*im Geiste durch das Kabel kriechender Max*

Jetzt kommt eine ganz wilde Theorie:

Die Rotorwicklung hat sich Stellenweise gelöst, die Isolierung beschädigt und einen Masseschluss gegen die Welle..... dieser tritt immer dann zu Tage, wenn der Rotor langsam dreht und die Wicklung nicht durch Zentrifugalkräfte von der Welle weggedrückt wird, oder im Standgas fängt die Wicklung so an zu schwingen, das sie irgendwo an Masse kommt.....

So... und ich suche jetzt den Schaltplan......

Max

stay theorien spinning.....
Max aus der Mitte der Mitte
(g-maps 51.316942, 10.188072)

*Ich möchte sterben wie mein Großvater ..
im Schlaf und nicht schreiend, wie sein Beifahrer*

http://www.plankenparty.de
Spenden: IBAN DE24 2627 1424 0040 0077 00 Deutsche Bank Einbeck

Hans Joachim Pahl
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neuer Kabelbaaaaaum

#13 Beitrag von Hans Joachim Pahl »

bevor Du lange nach einem fehler im alten Kabelbaum suchst, solltest Du liber einen neuen anfertigen. Ist ein Kurzschluss behoben kann schnell ein neuer auftauchen. Eine Anleizung kannst Du Dir unter www.xs650-bikes.de "Elektrik" herunterladen.
Mir ist es ähnlich ergangen.

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hartmut
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neu ist beser ist schöner ist...

#14 Beitrag von hartmut »

ja! mach dir nen neuen kabelbaum! das ist das beste,was deiner XS passieren kann. nimm gleich grössere querschnitte, lass alle überflüssigen kabel weg, vermeide überflüssige steckverbindungen - denn wenn eins stimmt: ein defekt im kabelbaum, den du reparierst (mühsam,fluchend :cry: ) wird gefolgt vom nächsten. viel erfolg!

Andreas

#15 Beitrag von Andreas »

[quote="Max"]ÄÄÄhhhhhmmmmmmmm.....

Leerlauf.............?????? 1100 U/ Min........ und *Bumm*...... grübel

Der Lima Rotor ist auf jeden Fall im Eimer...... und mir schwirrt der Regler durch den Kopf......... was und wohin schaltet der doch gleich.......
*Schaltplan such*.............

Ähhmm... ja........ ich melde mich später nochmal....*sche.. Chaos hier*

Hast du die RotorWicklung mal gegen Masse durchgemessen ????????????

Der Regler schickt der Erregerstrom in den Rotor. Wenn der Rotor einen "Wicklungsschluss" hat, ist eine "Abkürzung" in der Wicklung entstanden > geringerer Widerstand > schwächeres Magnetfeld > geringere Leistung der Lima.................

Sollte der Wicklungschluss auch noch einen Weg durch die Isolierung zur Welle gefunden haben..... ??
*im Geiste durch das Kabel kriechender Max*




...hat er nicht !!!
Kein Masseschluss der Rotorwicklung !!!

Hi Max,

vielen Dank für Deinen Beitrag !

Der Regler für die Speisung des Rotors kann drei Zustände annehmen:

!. Entweder er versorgt den Rotor mit der vollen Bordspannung (12V Nennspannung). Das macht er z.B. im Leerlauf, weil da die Bordspannung am niedrigsten ist.

2. -ter Zustand: Er drosselt den Einspeisestrom für den Rotor über den eingebauten Vorwiederstand (das längliche, geriffelte Ding, was mann von aussen sehen kann...). Bei mittlerer Drehzahl.

3. ter Zustand: er schliesst die Rotorwicklung kurz: bei hoher Drehzahl.

Da die Sicherung meiner Maschine immer nur dann durchbrennt, wenn die Motordrehzahl auf Standgas abfällt, ist mein Verdacht, das die Rotorwicklung den Bordstrom überbeansprucht, zumal der Nennwiederstand des Rotors bei meiner Maschine zu niedrig ist.


Deshalb probiere ich im Moment folgendes aus:

Den oberen Kontakt des Reglers habe ich isoliert, so das der 1.te Zustand nicht mehr stattfinden kann: die Versorgung des Rotors mit der vollen Bordspannung. Sondern auch im Leerlauf wird dieser nur noch über den Vorwiederstand versorgt. Folge: die Stromaufnahme sinkt, die Bordsicherung wird weniger belastet.

Wegen des schlechten Wetters konnte ich diese Testkonstruktion noch nicht ausgiebig fahren, aber immerhin; der Vorwiederstand wird im Leerlauf ganz schön heiss, was für meine Vermutunng spricht: :? nämlich, das mein geschildertes Malör (Durchbrennen der Sicherung im Leerlauf) auf einen Wicklungsschluss des Rotors zurückzuführen ist.

Vermutlich :oops:

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