.... so´n Babelfisch wäre vielleicht nicht verkehrt
"eingebosselt" = Mundart ..... für den gelernten Linguistiker vielleicht gewöhnungsbedürftig aber
mit veränderter Schreibweise durchaus auffindbar ...
"Boßeln", im Norden auch als "Klotscheten" bekannt, ist ein alter Volkssport im Flachland, wo es gilt eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen so weit wie möglich zu bewegen ....
Vom "Boßeln" = "werfen" sind wir mit "einbosseln" schnell beim "einwerfen" ...... reinmachen .... Mundart eben.
So wie sich jeder mit mehr oder weniger ausgeprägten Kopfschmerzen an das letzte "Bockbier" erinnert, ohne zu wissen was es damit auf sich hat.
Es ist nicht einfach nur ein "Starkbier" wegen der höheren Stammwürze (Alkoholgehalt), sondern es hat seinen Ursprung in der Braumethode und dem Ort wo es "erfunden" wurde.
Bei wikipedia geklaut:
"1614 wurde der Braumeister Elias Pichler von Einbeck an das Hofbräuhaus abgeworben, der fortan sein >Ainpöckisch< Bier in München braute. In der Münchner Mundart wurde daraus im Lauf der Zeit die Bezeichnung Bockbier".
Zitat Ende.
>Ainpökisch< ist nichts weiter als Mundart für "Einbeckisch" = Einbeck
Max aus der Mitte der Mitte
(g-maps 51.316942, 10.188072)
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