Nemo hat geschrieben: Die Nabe ist nicht in einer Flucht mit der restlichen Felge sondern leicht nach links versetzt.
Merkst du das beim Fahren? Bei meiner XS war das Rad auch ungefähr 2 mm falsch gespeicht (selber gemacht ) Ich habe aber nie was bemerkt in Kurven oder sonst was.
Beim Fahren jetzt direkt nicht. Allerdings hatte ich letztes Jahr Probleme mit der Vorderradbremse, die hat während der Fahrt blockiert. Nachdem ich sie komplett ausgebaut, gereinigt und wieder zusammen gebaut habe, war das Problem verschwunden. Damals dachte ich, es sei Dreck gewesen, mittlerweile glaube ich, es könnte etwas mit der falsch gespeichten Nabe zu tun haben, dass sie sich dadurch etwas verklemmt hat. Könnte das sein?
Ich hätte ja gesagt, wir hatten doch mal ein Forenmitglied aus Berlin der mit XS Crossmäßig unterwegs war und irgenwie hatte der die "Schwarze 8" als Logo... der sollte es hinkriegen oder jemanden kennen...
Heri
Neue Anschrift: 56865 Blankenrath Zell/Mosel Hunsrückstraße 24onkelheri Zusendungen: DHL only! "mens sana in carburetore sano" http://flickr.com/photos/22328570@N02/albums Wichtig:"Keine Zeit für Arschlöcher!"
Nemo hat geschrieben:Beim Fahren jetzt direkt nicht. Allerdings hatte ich letztes Jahr Probleme mit der Vorderradbremse, die hat während der Fahrt blockiert. Nachdem ich sie komplett ausgebaut, gereinigt und wieder zusammen gebaut habe, war das Problem verschwunden. Damals dachte ich, es sei Dreck gewesen, mittlerweile glaube ich, es könnte etwas mit der falsch gespeichten Nabe zu tun haben, dass sie sich dadurch etwas verklemmt hat. Könnte das sein?
.... das ist eher ein Problem am Geberzylinder .....
Wenn die Bohrung zwischen Vorratsbehälter und Arbeitskolben am Bremsgriff sich mit Schmutz zusetzt
oder das Aluminium aufblüht und den Querschnitt dicht macht, pumpt sich die Bremse unter umständen durch Vibrationen selbsttätig auf ......
Habe ich auch schon durchexerziert ....
Max aus der Mitte der Mitte
(g-maps 51.316942, 10.188072)
*Ich möchte sterben wie mein Großvater ..
im Schlaf und nicht schreiend, wie sein Beifahrer*
mittlerweile glaube ich, es könnte etwas mit der falsch gespeichten Nabe zu tun haben, dass sie sich dadurch etwas verklemmt hat. Könnte das sein?
Hmmm... meines Wissens sind die Bremsscheiben direkt mit der Nabe verschraubt. Wie könnte eine wie auch immer nicht mittig eingespeichte Felge Einfluss auf Bremszylinder oder Bremsscheibe/n haben? Mal sehen...
wir wissen zwar nicht, wo es lang geht...aber wir beeilen uns trotzdem!!
mittlerweile glaube ich, es könnte etwas mit der falsch gespeichten Nabe zu tun haben, dass sie sich dadurch etwas verklemmt hat. Könnte das sein?
Hmmm... meines Wissens sind die Bremsscheiben direkt mit der Nabe verschraubt. Wie könnte eine wie auch immer nicht mittig eingespeichte Felge Einfluss auf Bremszylinder oder Bremsscheibe/n haben? Mal sehen...
So ist es!
Georg
Besser zwei 447 und eine 3L1 als niXS
Na gut, die 3L1 ist zur Zeit platt, aber das wird wieder, wenn die zweite 3L1 dann soweit umgebaut ist.
Und die Zweite 3L1 ist fertig und wird gefahren!
onkelheri hat geschrieben:Ich hätte ja gesagt, wir hatten doch mal ein Forenmitglied aus Berlin der mit XS Crossmäßig unterwegs war und irgenwie hatte der die "Schwarze 8" als Logo... der sollte es hinkriegen oder jemanden kennen...
Heri
Ich hab gerade mal die Mitglieder aus Berlin durchgeschaut, aber niemanden gefunden, auf den die Beschreibung zuträfe. Hat da jemand nen Tipp für mich oder alternativ ne Adresse in Berlin fürs Felgen einspeichen?
Hallo Manni,
mag sein, daß dieser Schrauber gut einspeichen kann, aber als Hilfestellung zum Einspeichen
ist so ein Kurzfilm ungeeignet.
Ich sag das mal zum Trost an die, die damit nicht zum Erfolg kommen (können ) .
Gruß Ulli -
Ich speiche selbst ein.
ulli ät xs650.de
u.loetzsch ät t-online.de
Es gibt auch ein Leben ohne XS-650 - aber es lohnt sich nicht
jetzt hänge ich mich hier mal mit diesen meinen ersten Post kurz ein. Bin seit 2013 stiller Mitleser, denn seit dem habe ich eine XS welche ich Forum demnächst vieleicht einfach mal vorstellen werde.
Nun komme ich zum ursprünglichen Threadthema zurück.
Ich habe selber letztes Jahr den Umbau auf GPZ500 Vergaser vorgenommen, nach dem ich davon im Ami Forum gelesen hatte. Grund war, dass meine BS38 Vergaser aufgrund von ausgeschlagenen Drosselklappenwellen und was weiß ich nicht mehr, die Teile trotz Überholung und teurer Ersatzteilorgie(habe jetzt bestimmt 4 nicht funktionstüchtige Vergaserleichen rumliegen) einfach nicht ordentlich arbeiten wollten.
Ein Zylinder lief immer zu fett, egal was ich überholte, tauschte, einstellte usw.
Im Ami Forum bin ich dann auf den CVK34 aufmerksam geworden. Mein Vergasersatz von einer 96er GPZ500 kostete mit 80€ + neue Düsennadeln, Leerlaufregulierschrauben sowie neuen Ansauggummis weniger als diese fruchtlosen Überholungsversuche des BS38. Egal..
Meine Erfahrungen nach einem Jahr sind:
die CVK34 Batterie ist schön leicht. Mein Rahmendreieck ist leer und es sind die ovalen XS Performance K&N Replica Filter montiert. Die BS38 sind aus Gewichtgründen immer aus den Einlassgummis geploppt wenn es mal wegen falscher Chokenutzung oder nicht kräftig genug ankicken zur Fehlzündung kam. Außerdem haben sie die Einlassgummis durch ihr Eigengewicht schnell brüchig werden lassen.
Seit ich die CVK34 nutze ist das kein Thema mehr.
-die CVK's führen laut meinem Popometer zu besseren Drehmoment untenrum und eine Spritzigkeit im Ansprechen die ich so vorher nicht kannte. Aber gemessen hab ich nur mit dem Popometer und einen Vergleich zu guten original Vergasern hab ich nicht!
-sie sind viel günstiger(da Brot und Butter Vergaser bei den meisten ~500ccm Kawa Modellen(GPZ500/ ER500/ EN500, ufm.) ab irgendwas mit 1986 bis ca.2009) Auch wenn es keine Neuen gibt, so gibt es neuere Vergaser als von unseren Originalen.
-es ist für eine Konvertierung nicht viel zu ändern: Düsennadel, Hauptdüse, Leerlaufdüse, Haltesteg, Gaszugführung am Vergaser, evtl.Gaszug
-im Gegensatz zu vielen andern Nachrüstgasern sind sie mit einem Gaszug zu bedienen und ordentlich zu synchronisieren, da sie stabil wie die original Vergaser miteinander über Stege verschraubt sind
-sie lassen sich ziemlich leicht einstellen
-sie treiben meine 750ccm mit leichten "port and polish" und modifizierten SE Auspuff (Krümmer mit 38er innendurchmesser) sauber vom Stand bis an die Grenze meiner dem Aggregat zugemuteten Drehzahlen
-sie ließen sich wunderbar auf meine ovalen XS Performance K&N Replicas abstimmen. Auch offene Rohre hatte ich schon dran, die Abstimmung darauf war auch kein Problem
Folgend eine kurze Anleitung für Interessierte:
*Wer Details möchte schaue sich bitte im Ami Forum um(Suche Thread: EX500 Carb).
-oberen Haltesteg(Filterseite) so zurecht schleifen/feilen, daß er nicht mehr mit den Rahmen kollidiert
-die Gaszugaufnahme um eine geschlitzte Mutter ergänzen
-den Gaszug um eine Einstellschraube ergänzen(so ne Schraube die man z.B. fürs Kupplungsspiel einstellen am Hebel verwendet/passend zur geschlitzten Mutter)
-original wird der CVK 2zügig betrieben, ein Gaszug und ein Rückstellzug. Den Rückstellzug weggelassen funktioniert wunderbar.
-Ich hab mir einen Gaszug selber gemacht, eventuell geht es auch mit den Originalzügen
-SE Einlassgummis(die mit den Unterdruckanschlüssen)
-Chokemechanismus: entweder einen Zug dranbasteln oder modifizieren. Ich hab modifiziert: Feder weg, eine Unterlegscheibe extra, mit loctide sichern und soweit festdrehen das der Chokearm noch leicht zu bewegen ist sich aber nicht von alleine wieder reinzieht. Zum Choke betätigen muss ich jetzt am Vergaser diesen Arm rausziehen, wenn Moped an wieder reinschieben. Ich hab mich wunderbar daran gewöhnt.
-von der original Düsennadel den Kopf rausbohren, ist sehr weiches Material geht ganz einfach und als Distanzstück auf der Ersatz Düsennadel verwenden. Alternativ habe ich gelesen das jmd. ein Stück ca. 3mm langen und passenden dünnen Schlauch genommen hat.
-wenn man einen alten gammeligen Vergaser erwischt hat sollten natürlich noch die Schwimmernadeln, Dichtungen und Gemischschrauben erneuert werden
Düsen/ Nadeln und Abstimmung:
-Schwimmerstand: am besten mit Schlauch an Ablassöffnung der Schwimmerkammer angesteckt kontrollieren: +/-1mm über Schwimmerkammer <-> Vergaseroberteil Dichtfläche. Alternativ aber nicht so genau 17mm Schwimmerhöhe(wie auf dem Foto). Ich habs letzendlich mit der Schlauchtechnik eingestellt und kam damit auch auf die 17mm.
-Düsennadeln von PWK28 Vergasern verwenden. Ich hab mit HKJ Nadeln (von unten 4.Slot mit 0.5 Shim) gute Erfahrungen gemacht, die Amis setzen oft auf schwer in D zu bekommende JJJ Nadeln (der original Ami Thread ist gute Ausgangsbasis für diesbezügliche Infos)
-138 Hauptdüsen /* Vorsicht: In den Kawas sind meist 130er HD drin welche viel zu mager sind */
Eine 138er Düse ist bei vielen normalen 650/750ccm und leicht getunten Motoren die richtige Wahl. Aber zur Sicherheit unbedingt selber testen ob's zu mager oder zu fett ist.
-38 Leerlaufdüsen sind es bei mir geworden
-Gemischschraube als Basiswert ca. 1.5 Umdrehungen raus. Dann nach der Toten Zylinder Methode, Glaszündkerze oder was weiß ich einstellen.
-weiter Abstimmungen wie mit jedem anderen üblichen Vergaser
-Wichtig: Wer die Leerlaufgemischschraube erneuert, Einbau Reihenfolge beachten, bzw. vollständigkeit prüfen: O-Ring --> Unterlegscheibe --> Feder. Das wird oft falsch eingebaut, bzw. kommt in gebrauchten Vergasern manchmal falsch eingebaut oder unvollständig.
-Einhängen des Gaszugs: daran wäre ich fast verzweifelt! Ich habe dann eine easy Methode entwickelt: einfach die Zugaufnahme ein bischen mit nem Schraubendreher oder so aufhebeln/biegen --> Gaszugnippel reinfriemeln --> zubiegen
Das ist es dann auch schon.
Ich würde mich freuen wenn noch andere BS Versager verzweifelte den Umbau wagen und über ihre Erfahrungen berichten...
Bis denne
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Zuletzt geändert von spungle am Do, 28.07.2016, 0:57, insgesamt 2-mal geändert.
sehr aufschlussreich... letzlich ist es ein Vergaser wie der, gegenüber BS38, leichtere BS34 der 3L1. Und ja, zugeben muss man das der Preis günstig erscheint... aber auch dabei gibt es "Leichen" und Anpassungen und Wartung sind ja auch nicht umsonst. Plug and Play geht da wohl eben nicht, nach deinen Aufzählungen.
Die Reihenfolge der LLGS erscheint aber dennoch unrichtig : Schraube, o-Ring, Scheibe dann die Feder macht mehr Sinn. Sonst, in der gezeigten Reihenfolge, rappelt sich die Feder in das O-Ring Gummi! Die Scheibe macht nur Sinn wenn sie das Gummi vor der Feder schützt!
Deine "BS38 Leichen" kannst du gerne in meine Pathologie überstellen - Porto übernehme ich...
Viele Grüße vom Ring
Heri
Neue Anschrift: 56865 Blankenrath Zell/Mosel Hunsrückstraße 24onkelheri Zusendungen: DHL only! "mens sana in carburetore sano" http://flickr.com/photos/22328570@N02/albums Wichtig:"Keine Zeit für Arschlöcher!"
Ja nicht ganz P&P aber fast
Es sind eben mehrere kleine Modifikationen. Aber alles leicht ohne spezial Werkzeug und mit mittelmäßiger Schrauberbegabung durchzufühern.
Au weia, da hatte ich wohl ein Pils zuviel beim Fotografieren... - natürlich hast du Recht, die Reihenfolge hab ich gleich korrigiert und das falsche Foto rausgenommen, nicht das sich da noch jmd. nen Bsp. dran nimmt
Ich sehe es mit den Vergasern so: Funktionstüchtige BS34 wachsen leider auch nicht auf Bäumen, den die Funktionstüchtigen werden sicher meist gefahren und nicht verkauft. So breit ist die Versorgungsbasis da ja nicht. Wäre ich in die Richtung gegangen hätte ich evtl. wieder viele Euros in Gurken versenkt. Dazu haben die CVK34 durch die breite Basis ne gute Verfügbarkeit und Ersatzteilversorgung.
Deiner Pathologie kann ich sicher helfen, ich schau wo ich die Teile vergraben habe und schick sie dir samt Würmern. Falls du sie fit bekommst hätte ich aber gerne auch ein kleines Pilsgeld obendrauf.
) Ich habe aber nie was bemerkt in Kurven oder sonst was.
Mal sehen... 
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