Vergaserproblem?

[Lawi]

Hallo zusammen,

nachdem ich nun die (unbeschädigten) Ansaugstutzen fein säuberlich gereinigt habe und wieder mit neu erworbenen Dichtungen und Metallkäfigen montiert habe, läuft die Kiste... leider immer noch nicht. Eigentlich hat sich durch das Geschraube rein garnichts geändert. Die Drehzahl geht im Stand immer noch unvermittelt hoch auf 3/4 tausend Umdrehungen und der Falschlufttest mit Bremsenreiniger schlägt immernoch aus. Undichtigkeiten sind aber nicht erkennbar... Bräuchte dringend mal ein Erfolgserlebis... Was wären sinnvolle nächste Schritte?

Danke für Eure Hilfsbereitschaft!
Stepha

[oliver]

Hallo Stepha,
da Du die Verstellwelle und den FKR schon geprüft und in Stand gesetzt hast denke ich dass die Problematik vom Vergaser selbst kommen muss. Da solltest Du Dich mal mit Fachkundigen in Verbindung setzen, ich habe in Erinnerung dass da die Drosselklappenwellen sich ins Vergasergehäuse eingelaufen haben könnten, Dichtungen hart geworden oder auch Chokegehäuse die Übeltäter sein können. Gut ist dass gerade Winter ist und es nicht schlimm ist wenn mal 2-3 Wochen auf seinen Vergaser warten muss.
Gruß
Oliver

[Lawi]

Gibt es denn jemanden im Forum, der sich meinen Vergaser einmal vornehmen wollen würde? Dann gerne PN an mich. Schönen Abend!
Stephan

[R.Wolters]

Ich könnte evtl. mit einem funktionierendes Paar vorbei kommen und dann schaun mer mal.

[Lawi]

Danke für das freundliche Angebot, es hat sich schon jemand gefunden, dem ich das gute Stück mal zusenden darf.
Viele Grüße,
Stephan

[U.Loetzsch]

Hallo Stefan,
ich rate dir, das Angebot von Rüdiger anzunehmen.
Wenn Du Rüdigers Testvergaser dranschraubst und dein Motor damit
läuft, weißt du, dass dein eigener Vergaser einen Fehler hat.
Erst dann rate ich zum zweiten Schritt.
Gruß Ulli

[Lawi]

Hallo zusammen,

ein kurzes Update nach längerer Zeit:

Heri hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, den Vergaser zu überholen und mir diesen - weil er zufällig in der Nähe war - auch noch vor Ort einzubauen. Zunächst stellte sich keine Verbesserung ein. Das Problem lag scheinbar doch eher in einer mangelnden Spannung der Federn im Fliehkraftversteller und auch in der Einstellung der Zündung. Nach längerer Diagnose und entsprechenden Eingriffen durch Heri läuft das Moped erstmal wieder recht ordentlich und steht nun für die eine oder andere „Belastungs-Testfahrt“ bereit. Nochmals danke an Heri und alle anderen Tippgeber hier.

Viele Grüße,
Stephan

[achimf]

Da hättest du dir viel Zeit und Geld sparen können, wenn du Rüdigers Angebot angenommen hättest.

[onkelheri]

Da hättest du dir viel Zeit und Geld sparen können, wenn du Rüdigers Angebot angenommen hättest.

Das glaube ich nicht ... Achim...

[Twinfan]

Die Lösung des Problems gab es von mir schon auf Seite 1, Posting Nr.6. Aber es hat ja nicht wirklich interessiert...

[onkelheri]

Wie sollte das die Lösung sein , wenn er die Mopete garnicht sicher fahren konnte? Da hättest DU zu ihm fahren können...

Gruß Heri

[MiKo]

selbst das hätte sich wohl in in persönlicher Kontaktaufnahme diskutieren oder arrangieren lassen - die aber offenbar gar nicht zustande gekommen ist.
Und auf der 15 km langen Strecke von Stephan zu Manni sind nur die ersten 3 km so, daß man "über die Kupplung" herunter regeln müßte.

[R.Wolters]

es gibt halt Leute, die sind Beratungsresistent Aber die Lockrufe aus der Eifel scheinen ja bei vielen, wie die der Sirenen zu wirken.

[onkelheri]

Nun, damit kennst du dich aus. Bei mir das Schiff aber seegängig und ich habe keine Riffe im Schlepptau... andere Angebote scheinen Zyklopengleich... Rüdiger

[MiKo]

... zyklopengleich ...

warum kommt mir bei dieser Erwähnung eines Zyklopen der Spruch "unter den Blinden ist der Einäugige König" in den Sinn? Das war wohl nicht unbedingt so gemeint ...

Wenn ich allerdings etwas tiefer in die die Griechische Mythologie eintauche, werden den Zyklopen in ihrer Tätigkeit als Waffenschmiede und/oder Baumeister durchaus gute handwerkliche Fähigkeiten zugeschrieben - was in diesem Falle sicher nicht hinderlich ist.