Ungewöhnliches Problem (Honig)

... welches Öl? Warum springt sie nicht an? Wie wechsel ich was? ... Fragen über Fragen ...
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Japano6
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Ungewöhnliches Problem (Honig)

#1 Beitrag von Japano6 »

Hallo,

ich starte bei meinem ersten richtigen Beitrag mit einem ungewöhnlichen Problem. Ich bin letztens mit meiner Yamaha nach Hause gefahren und wollte sie abstellen und dann reingehen. Da kamen schon die Kinder nach draußen und sie hatten ihre Hände mit Honig voll. Schon als es längst zu spät war, hatten sie ihre mit Honig beckleckerten Finger an dem Motorrad. Zum Glück nur auf dem Gehäuse. Ich habe dann versucht so schnell es ging die Honigstellen abzuwischen, nachdem ich die Kinder wieder reingebracht habe. Zu dem Zeitpunkt ist mir das auch gut gelungen. Dachte ich. Als ich das nächste Mal sah wie sich da ein paar Fliegen verfangen haben, war das schon ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Mit viel Mühe und Not konnte ich das Metall wieder vollständig sauber bekommen.
Allerdings frage ich mich wie ich das hätte leichter machen können? Oder falls sowas nochmal passiert. War jetzt zum Glück nur das erste Mal. Oder kann man das Metall auch so gut vorpolieren und bearbeiten, dass der Stoff gegen bestimmte Stoffe abweisender wirkt? Vllt habt ihr einige Tipps für mich. Ansonsten hab ich mir z.B. was angeschaut, was mir eventuell helfen könnte. Aber gerne nehme ich auch eure Tipps entgegen oder andere Vorschläge zu etwas, was ich mir für das Problem besorgen könnte.

Viele Grüße
Lukas
Wer mit dem Wind geht, ist schneller als ohne

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Twinfan
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#2 Beitrag von Twinfan »

Hallo Lukas,

ich hoffe, daß deine Kinder deutschen Imkerhonig angefasst haben, der wird kontrolliert, wenn er in DIB-Gläsern abgefüllt wird. Honig aus Übersee kann ziemlich ungesund sein, da die Waben oft mit Hilfe von Chemie von den Bienen befreit werden, um sie zu schleudern.

Den Honig auf dem Motorrad kannst du mit lauwarmen Wasser abwaschen und danach nochmal die Kinder.

Gruß
Manni

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U.Loetzsch
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#3 Beitrag von U.Loetzsch »

Moin Lukas,
ich habe 4 Jungs großgezogen, von denen aber keiner jemals
mit honigverschmierten Händen drinnen oder draussen rumgelaufen ist :lol:
Ich habe unsere leeren Honiggläser immer aufbewahrt, weil wir die den Freunden
und Nachbarn zurückgegeben haben.
Über die Reinigung habe ich nie nachgedacht sondern ganz einfach mit warm Wasser
Bürste und ausgewaschen. Das ging immer ohne Probleme .
Kann es sein, daß Deine Kinder da mit einem nicht handelsüblichen Honig spielen,
der nur industriell verwendet werden darf - zum Bonbon machen oder Fabriktorten
backen :mrgreen:
Oder ist das alles ein Spaß :D
Gruß Ulli
ulli ät xs650.de
u.loetzsch ät t-online.de

Es gibt auch ein Leben ohne XS-650 - aber es lohnt sich nicht :-)

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Ali
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#4 Beitrag von Ali »

Japano6 hat geschrieben: Di, 09.03.2021, 10:51... Yamaha nach Hause gefahren und wollte sie abstellen ... kamen schon die Kinder nach draußen. ... mit Honig beckleckerten Finger an dem Motorrad. ... Gehäuse.
U.Loetzsch hat geschrieben: Di, 09.03.2021, 17:38Oder ist das alles ein Spaß :D
Ist auch meine Vermutung. :wink:
Wenn meine Kinder mit Honigfingern am warm gefahren Motorgehäuse dran gewesen wären, würde ich mir mehr Sorgen um die Finger der Kinder machen, als um die Flecken auf dem Motorrad.

Mit das erste was meine Töchter gelernt haben war: Papas Motorrad kann heiß sein und man darf nie fremde Motorräder anfassen.

Grüsse, Ali

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ManniDoc
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#5 Beitrag von ManniDoc »

dön Link klick ICH NICH an!
(ich hab noch Honig im Kopf.... 8O )
ManniDoc
Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben... !

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Ali
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#6 Beitrag von Ali »

ManniDoc hat geschrieben: Di, 09.03.2021, 19:51 dön Link klick ICH NICH an!
Du hast doch etwa keine Angst vor Spam?

oliver
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#7 Beitrag von oliver »

Hallo Lukas,
als ich Deinen Bericht überflogen hatte dachte ich erst Dein Lack wurde angegriffen, aber es ging nur um das Metall, daher denke ich dass keine Folgeschäden auftreten. Beim Lack ist mir eine Geschichte aus der Oldtimer Praxis eingefallen. Da hatten Leute für eine Hochzeit einen alten Mercedes gemietet und hatten auf diesen mit Nivea-Creme Wattebäuschchen geklebt. Nach der Hochzeit hatten sie das wieder weggemacht und das Fahrzeug zurückgebracht. Der hat gemerkt dass der Lack dunklere Punkte bekommen hat. Das ging dann zur Versicherung und dann vor Gericht. Die Versicherung meinte man müsse einfach das ganze Auto mal mit Nivea-Creme einreiben und wollten für den Schaden 50 DM zahlen. Letztlich hatte ein aufwendiges Gutachten bestätigt dass ein Lack über die Jahre "offenporig" werden kann was an sich nicht problematisch ist. Wenn man dann aber in die "Poren" Fett einbringt ist der Lack kaputt. Die Versicherung musste daher eine Neulackierung des Oldtimers bezahlen.
Gruß
Oliver

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Jochen
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#8 Beitrag von Jochen »

Spammer aller Länder vereinigt euch, rausschmeißen bitte!
Gruß
Jochen


Denkt immer dran, Amateure haben die Arche gebaut, Profis die Titanic!

Artis
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#9 Beitrag von Artis »

:D ich würde jetzt solange an den Stellen lecken bis es nicht mehr süß schmeckt, es sei denn der Honig ist z. B. am Krümmer dann würde ich ne Stunde warten. Gruss

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Berni
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Re: Ungewöhnliches Problem (Honig)

#10 Beitrag von Berni »

Artis hat geschrieben: Do, 11.03.2021, 17:53 :D ich würde jetzt solange an den Stellen lecken bis es nicht mehr süß schmeckt, es sei denn der Honig ist z. B. am Krümmer dann würde ich ne Stunde warten. Gruss
:lol: :lol: :lol:
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont :idea:

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