Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
- Duckula
- I love my XS
- Beiträge: 142
- Registriert: Sa, 14.09.2019, 20:00
- PLZ / Ort: 52428 Jülich
Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Moin
Bei meiner TX 650 Bauj.73 pendelt die Tachonadel beim Fahren rauf und runter.
Ich habe in der Suche nur Themen für die 447 Tachos gefunden.
Tachoantrieb habe ich bereits überholt und die Antriebswelle funktioniert auch einwandfrei.
Vielleicht kann mir einer der Experten hier einen Rat geben, wie ich das Gehäuse öffnen kann.
MfG
Ralf
Bei meiner TX 650 Bauj.73 pendelt die Tachonadel beim Fahren rauf und runter.
Ich habe in der Suche nur Themen für die 447 Tachos gefunden.
Tachoantrieb habe ich bereits überholt und die Antriebswelle funktioniert auch einwandfrei.
Vielleicht kann mir einer der Experten hier einen Rat geben, wie ich das Gehäuse öffnen kann.
MfG
Ralf
- Steffi
- Experte
- Beiträge: 4743
- Registriert: So, 09.06.2002, 13:55
- PLZ / Ort: CH-4314 Zeiningen, (bei Basel) Schweiz
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Hi Ralf
Grundsätzlich gleich wie bei den neueren.
Hab mal hier eine Anleitung gemacht.
Griesli, Steffi
Grundsätzlich gleich wie bei den neueren.
Hab mal hier eine Anleitung gemacht.
Griesli, Steffi
Vitamine???
In meinem Alter braucht es Konservierungsmittel
In meinem Alter braucht es Konservierungsmittel
- Duckula
- I love my XS
- Beiträge: 142
- Registriert: Sa, 14.09.2019, 20:00
- PLZ / Ort: 52428 Jülich
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Moin
Danke für die schnelle Antwort.
Aber wie bekomme ich den Chrombecher vom schwarzen Oberteil ab ? Das sitzt so fest , ich habe den Eindruck, dass es verklebt ist .
MfG
Ralf
Danke für die schnelle Antwort.
Aber wie bekomme ich den Chrombecher vom schwarzen Oberteil ab ? Das sitzt so fest , ich habe den Eindruck, dass es verklebt ist .
MfG
Ralf
- oskarklaus
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 609
- Registriert: Do, 20.03.2014, 22:49
- PLZ / Ort: 70469 Stuttgart
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Zumindest an der XS2 ist es nicht verklebt. Höchstens durch Hitze und die Dauer der Zeit. Mit Silikonspray unterspritzen.
Hat bei meinen geholfen.
Grüße Klaus
Hat bei meinen geholfen.
Grüße Klaus
- Duckula
- I love my XS
- Beiträge: 142
- Registriert: Sa, 14.09.2019, 20:00
- PLZ / Ort: 52428 Jülich
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Moin
Alles klar , werde ich probieren. Ich habe schon so viel kaputt gemacht, da wird man vorsichtiger .
MfG
Ralf
Alles klar , werde ich probieren. Ich habe schon so viel kaputt gemacht, da wird man vorsichtiger .
MfG
Ralf
- Zissel
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 969
- Registriert: Do, 27.09.2018, 8:58
- PLZ / Ort: Nah am Schottenring
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Soweit ich das sehe, kann man das Inneneben bei der XS2 und TX von unten aus dem Chrombecher rausschrauben..
Gruß Martin
- Duckula
- I love my XS
- Beiträge: 142
- Registriert: Sa, 14.09.2019, 20:00
- PLZ / Ort: 52428 Jülich
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Aufschneiden möchte ich den aber nicht .
MfG
Ralf
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- vr3506
- Experte
- Beiträge: 1034
- Registriert: Mi, 07.05.2003, 9:15
- PLZ / Ort: NL- Barchem
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
kleine Welle ausbauen, Welle hat Linksgewinde beachten! dann den Rand vorsichtig rundum aufbiegen. Rand und Glas entfernen
Have you hugged your Yamaha today??
The difference between stupidity and genius is that genius has its limits.
Albert Einstein
The difference between stupidity and genius is that genius has its limits.
Albert Einstein
-
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 780
- Registriert: So, 04.03.2007, 19:06
- PLZ / Ort: 65474 Bischofsheim
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Ok. Und wenn jezt das Glas ab ist und die Nadel
frei ist die ganze Mechanic aus dem Metallbecher draußen ist, hebeln wir diese runter ,dann sehen wir wenn wir direkt auf die Nadelwelle schauen eine Buchse
Diese können wir mit entsprechenden Werkzeug nachspannen , und zwar so weit das der Magnetschirm
Noch leichtgängig ist aber kaum noch Spiel in der Horizontale ist bei diesem alten Tacho meine ich noch im Geistigen Auge zu habe das der Anschlag am Magnetschirm ist, somit kann die Nadel wider aufgeklemmt werden Lagerstellen mit Bremsenreiniger
Spülen und am besten Teflon Schmiermittel rein hat bei mir gut gefunzt
frei ist die ganze Mechanic aus dem Metallbecher draußen ist, hebeln wir diese runter ,dann sehen wir wenn wir direkt auf die Nadelwelle schauen eine Buchse
Diese können wir mit entsprechenden Werkzeug nachspannen , und zwar so weit das der Magnetschirm
Noch leichtgängig ist aber kaum noch Spiel in der Horizontale ist bei diesem alten Tacho meine ich noch im Geistigen Auge zu habe das der Anschlag am Magnetschirm ist, somit kann die Nadel wider aufgeklemmt werden Lagerstellen mit Bremsenreiniger
Spülen und am besten Teflon Schmiermittel rein hat bei mir gut gefunzt
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Es wäre doch viel besser, wenn man den Ring mit einem Schraubverschluss versehen würde.
Warum Nacht man das nicht?
Warum Nacht man das nicht?
-
- I love my XS
- Beiträge: 191
- Registriert: Fr, 04.11.2016, 6:24
- PLZ / Ort: 65329 Hohenstein
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Weil man bei Nippon Seiki nicht will, dass Charlie B. ein Instrument günstig repariert, anstatt ein Neues zu kaufen. Das spielt zwar bei unseren alten Schüsseln keine Rolle mehr, aber das ist dem Hersteller auch egal - Yamaha baut ja immer nach neue Motorräder.
Gruß
Frank
Gruß
Frank
- MiKo
- Administrator
- Beiträge: 17050
- Registriert: Di, 02.04.2002, 13:46
- PLZ / Ort: 41516 Grevenbroich
Re: Xs2/TX 650 Tachogehäuse öffnen
Moin,
dieser "egal"-Faktor läßt sich heutzutage gut hinein interpretieren, doch ich sehe durchaus technische Hintergründe dafür:
a) ein jeder Schraubverschluß kann sich unvermutet öffnen (vulgo losrappeln) -> Verlust von Einzelteilen und damit Totalschaden des Instruments
b) die Instrumente müssen manipulationssicher sein (Verhinderung von Kilometerstand-Betrug) - also muß man das unbefugte Öffnen durch mindestens leichte Schäden (an der Bördelung) nachvollziehen können
c) Herstellungskosten - stellt euch mal vor, wie lange es dauert, eine solche Riesen-Feinst-Gewinde-Kombination (ich schätze mal M70*0,5 ...) herzustellen, dazu noch in dünnem Blech und Kunststoff - nicht vergessen: es gab noch keine CNC-Maschinen ... und bei diesen Materialien sehe ich auch nach schon gar nicht langer Zeit keine wirkliche Lösbarkeit mehr
Ich weiß nicht, wie der Arbeitsplatz eines japanischen Industriearbeiters vor 50 Jahren ausgestattet war, aber ich denke da an viel Handarbeit von nicht unbedingt gut ausgebildeten Menschen. Und da ist es extrem viel einfacher, eine Bördelpresse mit Kniehebelmechanik an den Tisch zu stellen, in die die von anderen, ebenso angelernten Kollegen vormontierten Teile Rand, Scheibe, Zählwerk, Drehwerk, Becher in vorgegebener Reihenfolge und Orientierung eingelegt und zusammen gepreßt werden.
Wir dürfen nicht vergessen: viele Arbeitsgänge, die wir heute selbstverständlich eine Maschine ausführen lassen (oder zumindest mit Hilfe einer Maschine ausführen), waren damals Handarbeit ...
Zudem waren die 60er und 70er Jahre die Zeit, als die Designer so viel zu sagen hatten, daß jedes Jahr mindestens neue Einzelteile in die Serie gebracht wurden ... also der Werkzeugbau für relativ geringe Stückzahlen extrem teuer geworden wäre. Ok, die Instrumente sahen für viele Modellreihen gleich aus, aber im Detail gab es wieder Unterschiede zu berücksichtigen, so daß eine Gleichteileverwendung noch nicht im heutigen Maßstab möglich war.
dieser "egal"-Faktor läßt sich heutzutage gut hinein interpretieren, doch ich sehe durchaus technische Hintergründe dafür:
a) ein jeder Schraubverschluß kann sich unvermutet öffnen (vulgo losrappeln) -> Verlust von Einzelteilen und damit Totalschaden des Instruments
b) die Instrumente müssen manipulationssicher sein (Verhinderung von Kilometerstand-Betrug) - also muß man das unbefugte Öffnen durch mindestens leichte Schäden (an der Bördelung) nachvollziehen können
c) Herstellungskosten - stellt euch mal vor, wie lange es dauert, eine solche Riesen-Feinst-Gewinde-Kombination (ich schätze mal M70*0,5 ...) herzustellen, dazu noch in dünnem Blech und Kunststoff - nicht vergessen: es gab noch keine CNC-Maschinen ... und bei diesen Materialien sehe ich auch nach schon gar nicht langer Zeit keine wirkliche Lösbarkeit mehr
Ich weiß nicht, wie der Arbeitsplatz eines japanischen Industriearbeiters vor 50 Jahren ausgestattet war, aber ich denke da an viel Handarbeit von nicht unbedingt gut ausgebildeten Menschen. Und da ist es extrem viel einfacher, eine Bördelpresse mit Kniehebelmechanik an den Tisch zu stellen, in die die von anderen, ebenso angelernten Kollegen vormontierten Teile Rand, Scheibe, Zählwerk, Drehwerk, Becher in vorgegebener Reihenfolge und Orientierung eingelegt und zusammen gepreßt werden.
Wir dürfen nicht vergessen: viele Arbeitsgänge, die wir heute selbstverständlich eine Maschine ausführen lassen (oder zumindest mit Hilfe einer Maschine ausführen), waren damals Handarbeit ...
Zudem waren die 60er und 70er Jahre die Zeit, als die Designer so viel zu sagen hatten, daß jedes Jahr mindestens neue Einzelteile in die Serie gebracht wurden ... also der Werkzeugbau für relativ geringe Stückzahlen extrem teuer geworden wäre. Ok, die Instrumente sahen für viele Modellreihen gleich aus, aber im Detail gab es wieder Unterschiede zu berücksichtigen, so daß eine Gleichteileverwendung noch nicht im heutigen Maßstab möglich war.
Gruß
MiKo
MiKo