Restauration XS 650 447 Bj 1976
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Kettenschutz:
Der Kettenschutz ist eines der wenigen Teile, das ich - so wie es ist - einfach wieder verwenden kann.
Kettenschutz im Originalzustand Das Fett hatte den Chrom vor größeren Schäden bewahrt.
Der Kettenschutz ist eines der wenigen Teile, das ich - so wie es ist - einfach wieder verwenden kann.
Kettenschutz im Originalzustand Das Fett hatte den Chrom vor größeren Schäden bewahrt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Mi, 21.06.2023, 12:53, insgesamt 5-mal geändert.
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Haupt- und Seitenständer:
Auch die beiden Ständer wurden entlackt und pulverbeschichtet.
Die Schrauben wurden neu verzinkt.
Neu beschichteter Haupt- und Seitenständer Die Schrauben waren in Ordnung und wurden neu verzinkt.
Auch die beiden Ständer wurden entlackt und pulverbeschichtet.
Die Schrauben wurden neu verzinkt.
Neu beschichteter Haupt- und Seitenständer Die Schrauben waren in Ordnung und wurden neu verzinkt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 07.12.2021, 20:31, insgesamt 3-mal geändert.
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Federbeine:
Da die originalen Federbeine - trotz relativ guter Optik - 45 Jahre hinter sich hatten, wollte ich sie ersetzen.
Natürlich wären Koni-Stoßdämpfer eigentlich die erste Wahl gewesen.
Da ich mich aber an die originale Chrom Optik halten wollte, habe ich ähnliche, verchromte Stoßdämpfer ausgewählt.
Mir ist klar, dass die Qualität vermutlich ähnlich schlecht sein wird, wie die der Originalen.
Das Fahrwerk, die Bauart und die Charakteristik der XS laden nach meinem Dafürhalten aber sowieso eher zu moderater Fahrweise ein.
Daher halte ich das für vertretbar; andernfalls muss man nochmal nachjustieren.
Die originalen Federbeine wurden ersetzt. Links original, rechts neu Die Ähnlichkeit der Stoßdämpfer gab den Ausschlag.
Da die originalen Federbeine - trotz relativ guter Optik - 45 Jahre hinter sich hatten, wollte ich sie ersetzen.
Natürlich wären Koni-Stoßdämpfer eigentlich die erste Wahl gewesen.
Da ich mich aber an die originale Chrom Optik halten wollte, habe ich ähnliche, verchromte Stoßdämpfer ausgewählt.
Mir ist klar, dass die Qualität vermutlich ähnlich schlecht sein wird, wie die der Originalen.
Das Fahrwerk, die Bauart und die Charakteristik der XS laden nach meinem Dafürhalten aber sowieso eher zu moderater Fahrweise ein.
Daher halte ich das für vertretbar; andernfalls muss man nochmal nachjustieren.
Die originalen Federbeine wurden ersetzt. Links original, rechts neu Die Ähnlichkeit der Stoßdämpfer gab den Ausschlag.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 07.12.2021, 20:32, insgesamt 3-mal geändert.
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Polieren:
Ich habe eine ganze Reihe an Teilen maschinell bearbeitet und poliert. Zunächst muss der Jahrzehnte alte Lack runter. Dafür habe ich Felgen, Naben, Motorteile zum Teil über Wochen abgebeizt, bis der alte Lack vollständig entfernt war. Erst dann kann man die oft fleckig gewordenen Aluteile schleifen.
Würde man gleich schleifen, bestünde die Gefahr, dass das Alu an den offenen Stellen schneller abgetragen wird, als an Stellen, auf denen sich der sehr harte Klarlack noch befindet.
Ich habe immer wieder versucht, fleckige Aluteile gleich zu polieren. Das funktioniert aber nicht wirklich. Meistens bleiben die Verfärbungen in irgendeiner Form bestehen.
Mein Tipp: Abbeizen, mit verschiedenen Körnungen überschleifen (600-800), eventuell bürsten... ...und erst dann polieren.
Wer schon einmal poliert hat, weiß, wie mühsam das ist und wie lange es dauert. Es kann Stunden dauern, man muss ständig die Position ändern, und sich konzentrieren, bis jede Ecke bearbeitet ist.
Und es ist unglaublich schmutzig.
Ein guter Mundschutz (FFP2Maske), Brille und Lederhandschuhe (wegen der Hitze) sind empfehlenswert, ebenso ein leistungsstarker Elektromotor.
Das richtige Schleifmittel und passende Polierscheiben auszuwählen bedarf einiger Übung.
Wenn man ausdauernd ist und dran bleibt, bekommt man mit der Zeit ansehnliche Resultate.
Ich habe mich entschieden nicht alle Teile nach der Politur wieder zu lackieren. Die Felgenringe habe ich belassen wie sie sind. Man kann sie ohne Lack besser pflegen. Auch die Naben habe ich nicht lackiert. Bei der Gabel und den Motorseitendeckeln und Kleinteilen habe ich mich für Klarlack entschieden. Diese Teile sind flächiger und man kommt sonst mit der Alupflege nicht mehr hinterher.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Gute Resultate beim Polieren erfordern intensive Vorarbeit. Verschiedene Polierwachse und -scheiben erzielen unterschiedliche Ergebnisse. Hochschulterfelgenringe sind schwer zu polieren. Es ist ziemlich mühsam in jede Ecke zu kommen. Die gegossene Hinterradnabe ist schwer zu glätten. Alternative: Gebürstete Aluteile haben eine schöne Patina und glänzen seidig.
Ich habe eine ganze Reihe an Teilen maschinell bearbeitet und poliert. Zunächst muss der Jahrzehnte alte Lack runter. Dafür habe ich Felgen, Naben, Motorteile zum Teil über Wochen abgebeizt, bis der alte Lack vollständig entfernt war. Erst dann kann man die oft fleckig gewordenen Aluteile schleifen.
Würde man gleich schleifen, bestünde die Gefahr, dass das Alu an den offenen Stellen schneller abgetragen wird, als an Stellen, auf denen sich der sehr harte Klarlack noch befindet.
Ich habe immer wieder versucht, fleckige Aluteile gleich zu polieren. Das funktioniert aber nicht wirklich. Meistens bleiben die Verfärbungen in irgendeiner Form bestehen.
Mein Tipp: Abbeizen, mit verschiedenen Körnungen überschleifen (600-800), eventuell bürsten... ...und erst dann polieren.
Wer schon einmal poliert hat, weiß, wie mühsam das ist und wie lange es dauert. Es kann Stunden dauern, man muss ständig die Position ändern, und sich konzentrieren, bis jede Ecke bearbeitet ist.
Und es ist unglaublich schmutzig.
Ein guter Mundschutz (FFP2Maske), Brille und Lederhandschuhe (wegen der Hitze) sind empfehlenswert, ebenso ein leistungsstarker Elektromotor.
Das richtige Schleifmittel und passende Polierscheiben auszuwählen bedarf einiger Übung.
Wenn man ausdauernd ist und dran bleibt, bekommt man mit der Zeit ansehnliche Resultate.
Ich habe mich entschieden nicht alle Teile nach der Politur wieder zu lackieren. Die Felgenringe habe ich belassen wie sie sind. Man kann sie ohne Lack besser pflegen. Auch die Naben habe ich nicht lackiert. Bei der Gabel und den Motorseitendeckeln und Kleinteilen habe ich mich für Klarlack entschieden. Diese Teile sind flächiger und man kommt sonst mit der Alupflege nicht mehr hinterher.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Gute Resultate beim Polieren erfordern intensive Vorarbeit. Verschiedene Polierwachse und -scheiben erzielen unterschiedliche Ergebnisse. Hochschulterfelgenringe sind schwer zu polieren. Es ist ziemlich mühsam in jede Ecke zu kommen. Die gegossene Hinterradnabe ist schwer zu glätten. Alternative: Gebürstete Aluteile haben eine schöne Patina und glänzen seidig.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:10, insgesamt 9-mal geändert.
- Berni
- Forumsjunkie
- Beiträge: 3840
- Registriert: Fr, 12.04.2002, 10:15
- PLZ / Ort: 25xxx Sparrieshoop
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Gelochte Scheiben bringen schon eine Bremsverbesserung aber wer hat denn die Löcher angefast ?Pitt hat geschrieben: ↑Mo, 08.03.2021, 12:16 Bremsscheiben:
Die originalen (kleinen) Bremsscheiben habe ich planen lassen. Die Alu-Schüsseln wurden glasperlgestrahlt, eloxiert und anschließend mit hitzefestem Lack lackiert.
Das Anschleifen der Kanten und Konturen - wie im Original - habe ich versucht. Es ist aber sehr schwer, das sauber hinzubekommen, da die Kanten zum Teil Konisch zusammenlaufen. Vermutlich könnte man es auf der Drehbank besser hinbekommen.
Ich habe es gelassen.
Alle Schrauben, Muttern und Klammern wurden neu verzinkt.
Obwohl die kleinen Scheibenbremsen ziemlich gut verzögern, habe ich mich dazu entschlossen, große Bremsscheiben zu verbauen.
Sie wurden ebenso bearbeitet wie die Kleinen.
Vernünftig ist das vielleicht nicht. Es hatte eher optische Gründe bei mir.
Ich habe die Scheiben zudem lochen lassen (mit TÜV-Gutachten).
Ich weiß, dass auch das bei Edelstahlscheiben nicht unbedingt das Intelligenteste ist (Riefenbildung). Vermutlich führt es auch zu keinen Verbesserungen bei der Bremswirkung (auch bei Regen nicht). Aber es entsprach meinem Bild von einer Scheibenbremsanlage.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Bremsscheiben 1.JPG Die originalen Bremsscheiben wurden geplant, die Aluschüsseln glasperlgestrahlt, eloxiert und lackiert.
Bremsscheiben 2.JPG Die Verschraubungen wurden verschiedenfarbig verzinkt.
Bremsscheiben 4.JPG Die großen Bremsscheiben wurden gelocht (mit TÜV Gutachten)
Bremsscheiben 3.JPG Die Bremsscheiben passen gut zum Vorderrad.
Bremsscheiben 5.JPG Zwei große Bremsscheiben am Vorderrad.
Die gehören scharfkantig
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont
dornberger@fastmail.de
dornberger@fastmail.de
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Räder:
Die Hochschulterfelgen meiner XS waren nicht mehr die Schönsten.
Sprünge im Lack sorgten dafür, dass das Alu darunter oxidierte. Dem kann man kaum etwas entgegensetzen.
Ich speichte beide Räder aus, um die Felgenringe bearbeiten zu können.
Das originale Vorderrad war so stark angegriffen, dass meine Schleif- und Polierversuche wenig erfolgreich verliefen.
Ich besorgte daher einen anderen Felgenring. Dabei wechselte ich von der Größe 1.85 x 19 auf 2.15 x 19.
Mit diesem Maß wirkt das Vorderrad breiter und es füllt das Schutzblech stimmiger aus.
Das Hinterrad befand sich in deutlich besserem Zustand, was Fettablagerungen durch die offene Kette zu verdanken war.
Ich habe die Lager und Simmerringe der Naben getauscht und versucht das gegossene Alu etwas zu glätten. Anschließend gab ich die Teile in eine Radspannerei.
Die Räder wurden mit Edelstahlspeichen neu eingespeicht.
Die Wahl der Bereifung war für mich ganz klar.
Ein klassisches Motorrad braucht auch einen klassischen Reifen. Daher montierte ich Dunlop TT 100, die ich für durchaus alltagstauglich halte.
Bei meiner Wahl der Reifengrößen werde ich um eine Eintragung bzw. Einzelabnahme nicht herum kommen.
Am Vorderrad montierte ich die Größe 4.10 - 19 (entspricht 3.50 - 19) und am Hinterrad die Größe 130/80 - 18. Nach meinem Dafürhalten passen beide Reifengrößen problemlos auf die Felgenringe, sowie in Schwinge und Schutzblech.
Falls es aber am Hinterrad Probleme mit der Eintragung geben sollte, werde ich auf 4.25 -18 (entspricht 4.00 - 18) wechseln.
Die Hinterradbremse wurde komplett zerlegt, glasperlgestrahlt und ebenfalls poliert. Alle Federn und Schrauben wurden neu verzinkt.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Das Vorderrad wurde poliert und neu eingespeicht. Breiterer Felgenring vorne: 2.15 x 19 Auch das Hinterrad wurde neu eingespeicht. Felgenbreite hinten: 2.15 x 18 Obligatorisch: Klassisches Profil beim Dunlop TT100
Die Hochschulterfelgen meiner XS waren nicht mehr die Schönsten.
Sprünge im Lack sorgten dafür, dass das Alu darunter oxidierte. Dem kann man kaum etwas entgegensetzen.
Ich speichte beide Räder aus, um die Felgenringe bearbeiten zu können.
Das originale Vorderrad war so stark angegriffen, dass meine Schleif- und Polierversuche wenig erfolgreich verliefen.
Ich besorgte daher einen anderen Felgenring. Dabei wechselte ich von der Größe 1.85 x 19 auf 2.15 x 19.
Mit diesem Maß wirkt das Vorderrad breiter und es füllt das Schutzblech stimmiger aus.
Das Hinterrad befand sich in deutlich besserem Zustand, was Fettablagerungen durch die offene Kette zu verdanken war.
Ich habe die Lager und Simmerringe der Naben getauscht und versucht das gegossene Alu etwas zu glätten. Anschließend gab ich die Teile in eine Radspannerei.
Die Räder wurden mit Edelstahlspeichen neu eingespeicht.
Die Wahl der Bereifung war für mich ganz klar.
Ein klassisches Motorrad braucht auch einen klassischen Reifen. Daher montierte ich Dunlop TT 100, die ich für durchaus alltagstauglich halte.
Bei meiner Wahl der Reifengrößen werde ich um eine Eintragung bzw. Einzelabnahme nicht herum kommen.
Am Vorderrad montierte ich die Größe 4.10 - 19 (entspricht 3.50 - 19) und am Hinterrad die Größe 130/80 - 18. Nach meinem Dafürhalten passen beide Reifengrößen problemlos auf die Felgenringe, sowie in Schwinge und Schutzblech.
Falls es aber am Hinterrad Probleme mit der Eintragung geben sollte, werde ich auf 4.25 -18 (entspricht 4.00 - 18) wechseln.
Die Hinterradbremse wurde komplett zerlegt, glasperlgestrahlt und ebenfalls poliert. Alle Federn und Schrauben wurden neu verzinkt.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Das Vorderrad wurde poliert und neu eingespeicht. Breiterer Felgenring vorne: 2.15 x 19 Auch das Hinterrad wurde neu eingespeicht. Felgenbreite hinten: 2.15 x 18 Obligatorisch: Klassisches Profil beim Dunlop TT100
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:11, insgesamt 6-mal geändert.
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Restauriertes Felgenpaar
Neues Kettenblatt, verzinktes Distanzstück
Bremstrommel mit neuem Lager und Simmerring
Überholte Hinterradbremse mit verzinkten Federn
Elektronische Bremsanzeige am Hinterrad
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- ManniDoc
- Forumsjunkie
- Beiträge: 3608
- Registriert: Mi, 22.10.2003, 23:25
- PLZ / Ort: 21439 Marxen
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
2.15x19 vorn ist recht selten aber gut: eröffnet Möglichkeiten bei der Reifenwahl!
ManniDoc
ManniDoc
Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben... !
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Auspuffanlage:
Wenn es um Leistung, Drehmoment und den TÜV geht, ist die originale Auspuffanlage mit Interferenzrohr und Krümmern (mit Originaldurchmesser) sicher die beste Wahl. Volumen macht Dampf....und dämpft. Enge Krümmerdurchmesser erhöhen das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Dennoch bin ich sicher nicht der Einzige, dem das voluminöse Aussehen der massigen Schalldämpfer - trotz allem - störend ins Auge fällt.
Ich habe mich daher nach formschönen Alternativen umgesehen und bin bis heute am Rätseln, was es denn nun werden soll.
Absorbtionsschalldämpfer oder Reflexionsschalldämpfer ?
Peashooter, Nachbau oder Eigenbau ?
Welcher Krümmerdurchmesser ?
Braucht es ein Interferenzrohr ?
Ich werde alles durchprobieren und berichten.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Mit der originalen Auspuffanlage ist man auf der sicheren Seite. Das Interferenzrohr hat Einfluss auf die Leistungscharakteristik. Die doppelwandigen Originalkrümmer versprechen Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen. Können sie mithalten ? Deutlich schmalere Nachbauschalldämpfer ohne Rohrverbindung (ähnlich wie das Original). Von Links nach Rechts: Stark gedämmter Absorbtionsschalldämpfer, Nachbau und Original
Wenn es um Leistung, Drehmoment und den TÜV geht, ist die originale Auspuffanlage mit Interferenzrohr und Krümmern (mit Originaldurchmesser) sicher die beste Wahl. Volumen macht Dampf....und dämpft. Enge Krümmerdurchmesser erhöhen das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.
Dennoch bin ich sicher nicht der Einzige, dem das voluminöse Aussehen der massigen Schalldämpfer - trotz allem - störend ins Auge fällt.
Ich habe mich daher nach formschönen Alternativen umgesehen und bin bis heute am Rätseln, was es denn nun werden soll.
Absorbtionsschalldämpfer oder Reflexionsschalldämpfer ?
Peashooter, Nachbau oder Eigenbau ?
Welcher Krümmerdurchmesser ?
Braucht es ein Interferenzrohr ?
Ich werde alles durchprobieren und berichten.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Mit der originalen Auspuffanlage ist man auf der sicheren Seite. Das Interferenzrohr hat Einfluss auf die Leistungscharakteristik. Die doppelwandigen Originalkrümmer versprechen Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen. Können sie mithalten ? Deutlich schmalere Nachbauschalldämpfer ohne Rohrverbindung (ähnlich wie das Original). Von Links nach Rechts: Stark gedämmter Absorbtionsschalldämpfer, Nachbau und Original
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:13, insgesamt 9-mal geändert.
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Wie sind Eure Erfahrungen mit Auspuff-Alternativen ?
Schöne Grüße aus Seefeld, Pitt
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:13, insgesamt 2-mal geändert.
- Zissel
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 977
- Registriert: Do, 27.09.2018, 8:58
- PLZ / Ort: Nah am Schottenring
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Ah, Neuware mit Gebetstext
Verglichen mit den Bananen der TX-A und des B-Modells sind sie aber doch immer noch schön schlank .. und toppen wohl die meisten Experimente in Klang und Leistungsentwicklung bei erträglicher Lautstärke..
Verglichen mit den Bananen der TX-A und des B-Modells sind sie aber doch immer noch schön schlank .. und toppen wohl die meisten Experimente in Klang und Leistungsentwicklung bei erträglicher Lautstärke..
Gruß Martin
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Mitten im Chrom: Störender Aufdruck
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Forumsjunkie
- Beiträge: 1518
- Registriert: Do, 07.01.2010, 22:33
- PLZ / Ort: 27432 Bremervörde
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Die Federbeine gibt es (oder gab es) überigens auch in original Optik von Koni.Pitt hat geschrieben: ↑Mo, 08.03.2021, 12:45 Federbeine:
Da die originalen Federbeine - trotz relativ guter Optik - 45 Jahre hinter sich hatten, wollte ich sie ersetzen.
Natürlich wären Koni-Stoßdämpfer eigentlich die erste Wahl gewesen.
Da ich mich aber an die originale Chrom Optik halten wollte, habe ich ähnliche, verchromte Stoßdämpfer ausgewählt.
Mir ist klar, dass die Qualität vermutlich ähnlich schlecht sein wird, wie die der Originalen.
Das Fahrwerk, die Bauart und die Charakteristik der XS laden nach meinem Dafürhalten aber sowieso eher zu moderater Fahrweise ein.
Daher halte ich das für vertretbar; andernfalls muss man nochmal nachjustieren.
Die originalen Federbeine wurden ersetzt. Links original, rechts neu Die Ähnlichkeit der Stoßdämpfer gab den Ausschlag.
Grüße Old Grey !
- Zissel
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 977
- Registriert: Do, 27.09.2018, 8:58
- PLZ / Ort: Nah am Schottenring
Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Ich habe mal interessehalber aus dem "Beifang" ein Paar Originale angebaut, bei denen das Interferenzrohr, aus welchen Gründen auch immer, entfernt und die Ansatzstellen zugeschweißt waren. Das fuhr sich im Vergleich m.E. überhaupt nicht gut und klang auch entsprechend - ein bisschen wie zugestopft. Der typische XS-Sound war tendenziell einem helleren Knattern gewichen. Für mich hörte es sich an, als würde hier einfach Volumen fehlen. Volumen, das die Bananen noch hatten - und bei den schlankeren Nachfolgern durch das Interferenzrohr geschaffen wurde.
Das mit dem Gebetstext ist schade. Ich habe auch noch ein Paar neue Originalverpackte mit dem Aufdruck. Zuletzt gab es offenbar nur noch verbeulte B-Ware, die Yamaha auch gnadenlos zum vollen Preis lieferte (eigene Erfahrung) oder perfekte mit Text (die ich nach zweimaliger Retour vorzog). Die Amis neigen seit Mitte der 80er dazu, möglichst alles mit irgendwelchen Gesetzes- oder sonstigen Texten zu beschriften..
Gruß Martin
- Pitt
- hat wohl sonst niXS zu tun
- Beiträge: 737
- Registriert: Mo, 04.01.2021, 13:06
- PLZ / Ort: 82229 Seefeld