Restauration XS 650 447 Bj 1976
- Zissel
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Das 77er Baujahr hat mich jetzt doch nicht ganz in Ruhe gelassen, zumal ich selbst eins habe.. Dessen Schaumstoffkern hatte ich Anfang der 80er allerdings schon um ca. 1,5cm abgesenkt, dadurch ist die Sitzform den Vorgängern sehr ähnlich. Aber das hier ist das Original aus dem Prospekt einer europäischen D:
Im Prinzip gilt hier m.E. das gleiche wie zuvor schon beschrieben. Vielleicht täuscht mich aber auch nur der Bezug. Die Stufe scheint tatsächlich ein exklusives Merkmal der Baujahre 80-84 zu sein.
Im Prinzip gilt hier m.E. das gleiche wie zuvor schon beschrieben. Vielleicht täuscht mich aber auch nur der Bezug. Die Stufe scheint tatsächlich ein exklusives Merkmal der Baujahre 80-84 zu sein.
Gruß Martin
- oskarklaus
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Ja das ist so.
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Sitzbank 2 :
Auch bei der zweiten (Nachbau-)Sitzbank war mir der Schaumstoff viel zu weich. Nach dem Zerlegen war ich über den insgesamt noch sehr guten Zustand der Einzelteile, insbesondere des Schaumstoffkerns erfreut. Auch der Sitzbankbezug war noch intakt und weich genug, um ihn wieder zu verwenden. Das Einsetzen von festeren Schaumstoffsegmenten hatte bei der ersten Sitzbank so gut geklappt, dass ich auf diese Methode nochmals zurückgriff.
Auf einige Dinge sollte man dennoch achten:
- Die Schnittstellen sollten gerade und sauber verlaufen; hierfür eignen sich lange Teppichmesserklingen oder eine Japansäge.
- Das Verkleben mit (Patex-ähnlichem) Kleber sollte in mehreren Schritten erfolgen; zuerst die Bodenfläche, dann die Seitenflächen nacheinander kleben.
- Den Kleber beidseitig mit einem Pinsel auftragen und kurz antrocknen lassen. Die Klebkraft ist enorm.
- Kleberspray hält deutlich schlechter und eignet sich nicht für dicken Schaumstoff.
- Zum Modellieren der Schaumstoffgrundform sollte man (im Freien) einen Bandschleifer mit möglichst rauem Schleifband verwenden.
- Auf keinen Fall sollte man eine Flex mit Fächerschleifer benutzen. Durch die Rotationsbewegung schießt die Flex unkontrolliert ins Material.
und reißt Löcher in den weichen Schaumstoff.
- Eine hauchdünne Schaumstoffschicht als Deckschicht gleicht mögliche Übergänge wirkungsvoll aus.
- Ausgerissene Befestigungslöcher lassen sich problemlos mit dünnem Gewebegummi überkleben.
- Der Sitzbankbezug lässt sich (in der Sonne) aufgewärmt besser spannen. Ich habe zunächst den hinteren Teil des Bezugs angebracht und dann zum vorderen Teil gespannt. Anschließend habe ich die rechte und linke Seite (jeweils von der Mitte beginnend) fixiert.
- Man sollte ständig überprüfen, ob der Bezug beim Bespannen nicht verrutscht oder sich verzieht.
Beide Sitzbänke machen nun wieder einen fast neuwertigen Eindruck.
Die Mischung aus festen und weichen Schaumstoff-Bestandteilen ergab eine für meinen Geschmack deutliche Verbesserung des Sitzkomforts.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Anzeichnen der Schaumstoffsegmente Auf möglichst gerade Schnittstellen achten Einsetzen und Verkleben des festen Schaumstoffs Die Grundform unten bleibt unberührt Fest statt weich: geänderte Schaumstofffestigkeit
Auch bei der zweiten (Nachbau-)Sitzbank war mir der Schaumstoff viel zu weich. Nach dem Zerlegen war ich über den insgesamt noch sehr guten Zustand der Einzelteile, insbesondere des Schaumstoffkerns erfreut. Auch der Sitzbankbezug war noch intakt und weich genug, um ihn wieder zu verwenden. Das Einsetzen von festeren Schaumstoffsegmenten hatte bei der ersten Sitzbank so gut geklappt, dass ich auf diese Methode nochmals zurückgriff.
Auf einige Dinge sollte man dennoch achten:
- Die Schnittstellen sollten gerade und sauber verlaufen; hierfür eignen sich lange Teppichmesserklingen oder eine Japansäge.
- Das Verkleben mit (Patex-ähnlichem) Kleber sollte in mehreren Schritten erfolgen; zuerst die Bodenfläche, dann die Seitenflächen nacheinander kleben.
- Den Kleber beidseitig mit einem Pinsel auftragen und kurz antrocknen lassen. Die Klebkraft ist enorm.
- Kleberspray hält deutlich schlechter und eignet sich nicht für dicken Schaumstoff.
- Zum Modellieren der Schaumstoffgrundform sollte man (im Freien) einen Bandschleifer mit möglichst rauem Schleifband verwenden.
- Auf keinen Fall sollte man eine Flex mit Fächerschleifer benutzen. Durch die Rotationsbewegung schießt die Flex unkontrolliert ins Material.
und reißt Löcher in den weichen Schaumstoff.
- Eine hauchdünne Schaumstoffschicht als Deckschicht gleicht mögliche Übergänge wirkungsvoll aus.
- Ausgerissene Befestigungslöcher lassen sich problemlos mit dünnem Gewebegummi überkleben.
- Der Sitzbankbezug lässt sich (in der Sonne) aufgewärmt besser spannen. Ich habe zunächst den hinteren Teil des Bezugs angebracht und dann zum vorderen Teil gespannt. Anschließend habe ich die rechte und linke Seite (jeweils von der Mitte beginnend) fixiert.
- Man sollte ständig überprüfen, ob der Bezug beim Bespannen nicht verrutscht oder sich verzieht.
Beide Sitzbänke machen nun wieder einen fast neuwertigen Eindruck.
Die Mischung aus festen und weichen Schaumstoff-Bestandteilen ergab eine für meinen Geschmack deutliche Verbesserung des Sitzkomforts.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Anzeichnen der Schaumstoffsegmente Auf möglichst gerade Schnittstellen achten Einsetzen und Verkleben des festen Schaumstoffs Die Grundform unten bleibt unberührt Fest statt weich: geänderte Schaumstofffestigkeit
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Zuletzt geändert von Pitt am Di, 07.12.2021, 20:39, insgesamt 7-mal geändert.
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Fertig modellierter Sitzbankkern
Nahtlose Übergänge: Nur der Bandschleifer machts möglich
Hände weg von der Flex. Sie ist ungeeignet
Ausgerissene Löcher: Mit Gewebegummi flächig verkleben
Wieder verwendbar: Alter Sitzbankbezug
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Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:19, insgesamt 7-mal geändert.
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Sieht besser aus: Schriftzug mit Patina
Nicht zu erkennen: Übergänge im Schaumstoffbereich
Guter Zustand: Sitzbankblech im Originalzustand
Endlich geschafft: Restaurierte Sitzbänke
Links Original, rechts Nachbau: Annähernd gleiche Form
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Zuletzt geändert von Pitt am Sa, 11.02.2023, 11:06, insgesamt 5-mal geändert.
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Original und Nachbau: Kaum zu unterscheiden....
Verschiedene Jahrgänge: Unterschiedliche Kederführung
Stahlblech: Annähernd gleiche Sitzbankschalen
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Zuletzt geändert von Pitt am So, 17.07.2022, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Jaguarxs
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Stichwort Mikroplastik in der Umwelt.
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Hallo Ralf,
....jetzt mal die Kirche im Dorf lassen ... ...von welchen Dimensionen sprechen wir hier eigentlich ?...ich konnte den überwiegenden Teil des von Dir bezeichneten "Microplastiks" in Form von kleinen Latexkrümeln mit einem Handfeger und Schaufel aufkehren und in den Müll werfen. Microplastik ist etwas völlig anderes. Es betrifft vorrangig die Weltmeere und alle dort lebenden Meerestiere. Die zerriebenen, mikroskopisch kleinen Plastikpartikel werden aufgenommen. innerhalb der Nahrungskette weitergegeben und stellen ein großes Problem für Mensch und Tier dar.
Kritisch betrachtet ist unser Hobby natürlich nicht frei von Belastungen: Galvanik, Lack, Öle, Klebstoffe, Reinigungsmittel, Betriebsstoffe, Bremsstaub, Reifenabrieb, Abgase, Ersatzteile.
Doch ich weiß nicht, ob es Sinn macht, so ein Fass in diesem Forum aufzumachen.
Es geht zu sehr weg vom Thema... und man sitzt ganz schnell selbst mit im Boot.
Oldtimerrestaurationen erhalten alte Fahrzeuge. Sie müssen daher nicht neu gekauft oder produziert werden. Völlig umweltkompatibel verläuft das nicht.
Das wissen wir alle. Grüße aus Seefeld, Pitt
....jetzt mal die Kirche im Dorf lassen ... ...von welchen Dimensionen sprechen wir hier eigentlich ?...ich konnte den überwiegenden Teil des von Dir bezeichneten "Microplastiks" in Form von kleinen Latexkrümeln mit einem Handfeger und Schaufel aufkehren und in den Müll werfen. Microplastik ist etwas völlig anderes. Es betrifft vorrangig die Weltmeere und alle dort lebenden Meerestiere. Die zerriebenen, mikroskopisch kleinen Plastikpartikel werden aufgenommen. innerhalb der Nahrungskette weitergegeben und stellen ein großes Problem für Mensch und Tier dar.
Kritisch betrachtet ist unser Hobby natürlich nicht frei von Belastungen: Galvanik, Lack, Öle, Klebstoffe, Reinigungsmittel, Betriebsstoffe, Bremsstaub, Reifenabrieb, Abgase, Ersatzteile.
Doch ich weiß nicht, ob es Sinn macht, so ein Fass in diesem Forum aufzumachen.
Es geht zu sehr weg vom Thema... und man sitzt ganz schnell selbst mit im Boot.
Oldtimerrestaurationen erhalten alte Fahrzeuge. Sie müssen daher nicht neu gekauft oder produziert werden. Völlig umweltkompatibel verläuft das nicht.
Das wissen wir alle. Grüße aus Seefeld, Pitt
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- Jaguarxs
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Moin Pitt,
ich hatte auf keinen Fall vor, so ein Fass in diesem Forum aufzumachen, wie Du schreibst. Ich verhalte mich ganz sicher auch nicht immer vorbildlich.
Dein Text erinnerte mich nur ganz spontan an die Kunststoffprofile, die ich vor kurzem ganz bewusst in der Garage gesägt habe, um die Späne auffegen zu können, damit sie nicht in die Nahrungskette gelangen.
Einen erhobenen Zeigefinger soll keiner in meinen Text interpretieren; ich wollte nur kurz zum Nachdenken animieren.
ich hatte auf keinen Fall vor, so ein Fass in diesem Forum aufzumachen, wie Du schreibst. Ich verhalte mich ganz sicher auch nicht immer vorbildlich.
Dein Text erinnerte mich nur ganz spontan an die Kunststoffprofile, die ich vor kurzem ganz bewusst in der Garage gesägt habe, um die Späne auffegen zu können, damit sie nicht in die Nahrungskette gelangen.
Einen erhobenen Zeigefinger soll keiner in meinen Text interpretieren; ich wollte nur kurz zum Nachdenken animieren.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Genau so hab ich das auch gesehen.
Gruß Walter.
Grüße Old Grey !
- Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Motor:
Da mein Motor augenscheinlich noch ganz passabel beieinander war und auch problemlos lief, sollte alles erst einmal so bleiben wie es war.
Alte Dichtungen, Simmerringe und Gummiteile habe ich - soweit möglich - trotzdem vorsorglich getauscht. Bei einigen Bauteilen, die für Einstellarbeiten notwendig sind, habe ich auf die technischen Leckerbissen aus der Schweiz (Steffi) zurückgegriffen.
Das vorhandene Knowhow, die Hilfsbereitschaft und die vielen Informationen im Forum haben mir dabei sehr geholfen, allen voran Steffi Graf. Vielen Dank dafür.
Vor dem Durchsehen habe ich den Motor zunächst gründlich trockeneisstrahlen lassen. So konnte Jahrzehnte alter Schmutz und Fett an den Stellen, an die man schlecht oder gar nicht herankommt, entfernt werden.
Der Vorteil vom Trockeneisstrahlen liegt auf der Hand. Der mit gefrorenem Kohlendioxid beschossene Motor muss nicht zerlegt werden und jeglicher Schmutz und Fett werden rückstandlos entfernt. Auch Kabel, Gummiteile und Plastik werden schonend und effektiv gereinigt.
Der Nachteil ist, dass die Oberflächen nicht so makellos und gleichmäßig schimmernd aussehen wie beim Glasperlstrahlen. Den Neuteil-Effekt gibt es nicht.
Was bleibt, ist eine gepflegte Patina, die dem Motor - kombiniert mit polierten Aluteilen - eine ganz eigene, ansprechendes Optik verleiht.
Steuerkettenspanner: Der serienmäßige Steuerkettenspanner wurde durch Steffi`s hydraulischen Spanner ersetzt. Seine Vorteile wurden im Forum schon ausführlich beschrieben.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Da mein Motor augenscheinlich noch ganz passabel beieinander war und auch problemlos lief, sollte alles erst einmal so bleiben wie es war.
Alte Dichtungen, Simmerringe und Gummiteile habe ich - soweit möglich - trotzdem vorsorglich getauscht. Bei einigen Bauteilen, die für Einstellarbeiten notwendig sind, habe ich auf die technischen Leckerbissen aus der Schweiz (Steffi) zurückgegriffen.
Das vorhandene Knowhow, die Hilfsbereitschaft und die vielen Informationen im Forum haben mir dabei sehr geholfen, allen voran Steffi Graf. Vielen Dank dafür.
Vor dem Durchsehen habe ich den Motor zunächst gründlich trockeneisstrahlen lassen. So konnte Jahrzehnte alter Schmutz und Fett an den Stellen, an die man schlecht oder gar nicht herankommt, entfernt werden.
Der Vorteil vom Trockeneisstrahlen liegt auf der Hand. Der mit gefrorenem Kohlendioxid beschossene Motor muss nicht zerlegt werden und jeglicher Schmutz und Fett werden rückstandlos entfernt. Auch Kabel, Gummiteile und Plastik werden schonend und effektiv gereinigt.
Der Nachteil ist, dass die Oberflächen nicht so makellos und gleichmäßig schimmernd aussehen wie beim Glasperlstrahlen. Den Neuteil-Effekt gibt es nicht.
Was bleibt, ist eine gepflegte Patina, die dem Motor - kombiniert mit polierten Aluteilen - eine ganz eigene, ansprechendes Optik verleiht.
Steuerkettenspanner: Der serienmäßige Steuerkettenspanner wurde durch Steffi`s hydraulischen Spanner ersetzt. Seine Vorteile wurden im Forum schon ausführlich beschrieben.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Zuletzt geändert von Pitt am Di, 07.12.2021, 20:41, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Exakte Steuerzeiten, kein Kettenrasseln: Trotz seiner Kürze hat Steffis hydraulischer Kettenspanner die gleiche Federvorspannung wie das Original.
Wartungsarm: Imbus und Außensechskant sollten bündig eingestellt werden.
Einfach: Beim hydraulischen Spanner wird mit der Verschlussschraube gekontert.
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Zuletzt geändert von Pitt am Mo, 01.11.2021, 8:36, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Ventil-Einstellschrauben:
Nachdem ich mir zunächst neue Imbus Einstellschrauben besorgt hatte, habe ich schließlich doch auf die deutlich breiteren Halbkugel-Einstellschrauben (von Steffi) gewechselt. Leidiges Pitting an den Ventilschaftenden und damit verbundene Ungenauigkeiten beim Ventileinstellen können so verhindert werden.
Die üblichen Einstellintervalle entfallen (nach erfolgtem Einfahren) fast ganz.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Nachdem ich mir zunächst neue Imbus Einstellschrauben besorgt hatte, habe ich schließlich doch auf die deutlich breiteren Halbkugel-Einstellschrauben (von Steffi) gewechselt. Leidiges Pitting an den Ventilschaftenden und damit verbundene Ungenauigkeiten beim Ventileinstellen können so verhindert werden.
Die üblichen Einstellintervalle entfallen (nach erfolgtem Einfahren) fast ganz.
Grüße aus Seefeld, Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Geschmacksache: Unterschiedliche Ventileinstellschrauben mit Vierkant oder Imbus
Ventil-Einstellen mit passendem Vierkant- und 12er Gabelschlüssel
Ventil-Einstellen mit passendem Imbus- und 12er Gabelschlüssel
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Zuletzt geändert von Pitt am So, 31.10.2021, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Handmade: Steffis Halbkugel-Einstellschrauben (mittig mit Depotbohrungen)
Die beweglichen Halbkugeln legen sich plan auf die Ventilschaftenden
Nach dem Einfahren verändert sich das Ventilspiel kaum mehr
Vorteil: Die Auflagefläche der Halbkugel ist deutlich breiter als das Original
Aufpassen beim Einbau: Die lose Halbkugel mit Klebefilm sichern
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Zuletzt geändert von Pitt am Mi, 21.06.2023, 13:33, insgesamt 6-mal geändert.