LiFePo4 hat sich nicht bewährt

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Jochen
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#16 Beitrag von Jochen »

Warum schreibst du denn nicht den Hersteller deiner LiMA direkt an, die müssen dir da doch genaueste Auskunft geben können??
Ausserdem bist du dann auf der sicheren Seite.
Gruß
Jochen


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Robin1
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#17 Beitrag von Robin1 »

Die Schreiben, dass man keine LI-ion Batterien verwenden soll. Dies erschließt sich mir aber nicht, bzw. lässt keinen Rückschluss auf aktuelle Lifepo mit eingebautem Balancer zu.

Es gibt bei VAPE keine Telefonnummer, wo man anschreiben kann.

Zitat von der HP:

"Wenden Sie sich bitte an Ihren Verkäufer. Er hat Ihnen das Produkt verkauft, er hat Sie (hoffentlich) beraten, er hat an dem Verkauf verdient und er ist damit in der Pflicht Ihnen zu helfen. Das betrifft auch "fliegende" deutsche oder ausländische Händler auf Teilemärkten (von denen Sie sich hoffentlich eine Rechnung geben lassen haben). ebenso ist Ihr Verkäufer der Adressat für eventuell zur Prüfung/Reparatur einzusendendes Material.

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zweitopfmopped
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#18 Beitrag von zweitopfmopped »

Schau doch mal hier.

https://cs-batteries.de/Elektronischer- ... -Batterien

Die beraten dich auch am Telefon sehr gut.
Ich bin nicht da, bin mich suchen gegangen.
Wenn ich wieder da bin bevor ich zurück komme,
sagt mir, ich soll auf mich warten.

Max
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#19 Beitrag von Max »

Vape sagt zur Powerdynamo "keine Li-Ion-Batterien" ....... die machen das bestimmt nur aus langeweile 8O

Dauermagnet-Limas (wie die Powerdynamo) sind nicht "regelbar" ....... ist der "Abregelstrom" erreicht, wird die Lima "weggeschaltet" ...... es gibt also keinen dem Ladezustand der Batterie angepassten Ladestrom, sondern nur "an / aus / an / aus" .......

Der Accu bekommt also niXS oder auf die Fresse .......

Wer mag das schon .....
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Kruemel
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#20 Beitrag von Kruemel »

Also ich habe auch eine LiFePo4 von CS-Batteries und eine Lima von einer RD350 verbaut. Die hat doch auch einen Dauermagnet. Dazu noch den entsprechenden Regler. So fahre ich jetzt schon die 2. Saison. Die Bakterie ist fit.

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MiKo
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#21 Beitrag von MiKo »

Robin1 hat geschrieben: Do, 21.11.2019, 17:06 Es gibt bei VAPE keine Telefonnummer, wo man anschreiben kann.
"Telefonnummer" und "Anschreiben" widersprechen sich - aber ganz oben auf https://www.vape.eu/ steht eine Mailadresse ...
und wenn du bei denen im Shop gekauft hast, dann sollten die das doch auch beantworten können ...
Gruß
MiKo

Robin1
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#22 Beitrag von Robin1 »

habe Antwort von tola-tools bekommen, dort habe ich im Online Shop bestellt.

"Wir vermuten, dass VAPE diese Aussage trifft, weil der Ladestrom der LiMa vermutlich nicht zur Vollladung der Li-Ion Batterie zur Verfügung stellt wird.
Wir empfehlen daher, die Batterie zwischendurch mit einem geeigneten Ladegerät voll zu laden.
Persönliche Erfahrungen bei Verwendung von Li-Ion Batterien mit VAPE Zündanlagen bestätigen die volle Funktionsfähigkeit auch über Jahre hinaus.
Bei Fragen stehen wir gern zur Verfügung."

Robin1
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#23 Beitrag von Robin1 »

Ichhabe jetzt auch noch mal Vape.eu angeschrieben - danke für den Hinweis MiKo

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Zissel
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#24 Beitrag von Zissel »

Hi, da hier nach Meinungen/Erfahrungen gefragt wurde, will ich meinen Senf auch noch dazutun :wink:

Wichtig ist doch eigentlich nur die maximale Ladespannung. Die LiFePo4-Zelle darf nicht mehr als 3,65V bekommen, macht am Akku also 14,6V max. Da kommen die meisten Lichtmaschinen nicht hin. Sicherheitshalber sollte man aber über den gesamten Drehzahlbereich vorher mal messen, und zwar direkt an den Polklemmen. Die meisten Multimeter halten ja den Maximalwert fest, irgendwelche kurzen Spannungsspitzen werden also mit erfasst.

Die vielzitierte Ladestromregelung erledigt der Akku ja selbst: Nähert sich die Akkuspannung der Ladespannung, fällt der Strom ab und endet bei Gleichstand auf 0. Eine "Überladung" gibt es daher nicht, sofern die max. Bordspannung stimmt.

Ich nutze LiFePo's in der XS (max. 14,16V) und einem Boxer (14,04V). Seitdem ist Ruhe mit dem permanenten Batterietod, i.d.R. per Plattenschluss durch die Rüttelei. Eine ständig zu überwachende Selbstentladung im Winter als zweite Todesursache entfällt ebenfalls.

Um das "Bleiäquivalent" bereinigt benötigt der LiFePo zudem eine viel geringere Kapazität und baut dadurch i.d.R. auch deutlich kleiner. Was den Vorteil hat, dass man ihn mit viel Platz für Polstermaterial im Batteriefach unterbekommt - aufrecht, auf dem Kopf, auf der Seite, egal .. wie es am besten passt. Ich habe z.B. einen 4AH Shido auf der Seite stehend mit reichlich Noppenfolie gepolstert im Batteriefach. Der reicht auch locker für den E-Start, auch wenn ich ihn nur selten benutze. Durch das dicke Polster bekommt der von der Rappelei nichts mehr mit, was die ohnehin höhere Lebenserwartung des LiFePo noch zusätzlich steigert. Das Ding hat um die 65€ gekostet, das Preis/Lebensspannen-Verhältnis wird damit kaum zu toppen sein. Federleicht zudem.

Zum Laden habe ich mir mal ein 13,2V Billigdingens für 15Eu zugelegt, um eine mittlere Ladespannung (=optimal für die Lagerung) aufrecht zu erhalten. Das könnte man auch dauerhaft dranhängen, weil.. siehe oben. Die Investition war bisher jedoch überflüssig, weil die Akkus im Frühling dieselbe Spannung aufwiesen wie beim Abstellen im Herbst. Wichtig nur: Kein Superduper Hightec-Ladegerät mit irgendwelchem Desulfatierungs-Hokuspokus bei 15+ Volt verwenden. Niemals über 14,6V, zum Lagern besser 13,2-13,8V (konstant+billig, nix "Intelligentes", im Zweifel vor Benutzung nochmal messen). Teuren "Spezial"-LiFePo-Lader wie z.B. von CTEK braucht man auch nicht. Wie gesagt, eigentlich braucht man gar keinen, außer man hat(te) z.B. bei stehendem Motor länger die Zündung an wegen Einstellarbeiten o.ä. ..

Also, egal was Du für eine Lima verbaut hast, miss bei vollem Akku die Spannung an den Polklemmen durch und gut is m.E.
Gruß Martin

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ahab
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#25 Beitrag von ahab »

Hi zissel
Hab deinen Bericht mit Interesse gelesen, ich will grade die Elektrik in einer Schale unterm Sattel verstecken um freien Blick auf die lufis zu haben.
Meinst du die 4h shido aus der Bucht?
https://www.ebay.de/itm/Shido-Lithium-M ... nav=SEARCH
Glaubst du die 4ah reichen auch wenn ich öfter den E-starter benutze?
Oder hat jemand noch flachere lifepo4 verbaut?
THX
M
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Zissel
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#26 Beitrag von Zissel »

ahab hat geschrieben: Mo, 09.12.2019, 15:20
Meinst du die 4h shido aus der Bucht?
https://www.ebay.de/itm/Shido-Lithium-M ... nav=SEARCH
Genau. Ich habe sie allerdings von jemandem, der mir zugleich einen 12,2 Ah Akkupack für die 11er Kuh zusammengelötet hat. Der war mit 160€ im Verhältnis gar nicht mal teurer und ist selbst für einen großen Zweizylinder schon mehr als sicher dimensioniert. Die alten S-Kühe haben allerdings eine Uhr an Bord, die Strom zieht wie der Big Ben in London. Stille Verbraucher fallen bei der XS aber schonmal weg.

So ein Akkupack ist wahrscheinlich auch die bessere Wahl für die begrenzten Platzverhältnisse in Deiner XS, weil der nochmal dtl. kleiner ist und besser nach den vorhandenen Maßen ausgerichtet/ausgewählt werden kann. Ich habe in meiner XS noch den normalen Batteriekasten - das ist Platz ohne Ende für die 4Ah, da kann man dann auch ein Standartmaß von der Stange in der Plastikkiste nehmen, je nachdem was gerade günstiger ist. Und hat immer noch Raum für reichlich Polstermaterial.

Die 4Ah reichen nach meinem Ermessen voll aus. Es gibt den Shido mit den gleichen Abmessungen zwar auch mit 5Ah für um die 95€, aber mein Geiz hat sich in diesem Fall überhaupt nicht nicht gerächt. Lieber früher mal einen neuen kaufen, hatte ich mir gedacht .. aber das will sich so gar nicht abzeichnen.

Wenn Du meistens den Starter nutzt, würde ich aber vielleicht doch in einen passenden Akkupack mit 5Ah investieren. Damit liegst Du dann allerdings schon komfortabel über den "14 Ah" der normalen Bleibatterie. Und das ohne deren permanente Selbstentladung und relativ schnelle Leistungsabnahme, die Du ja auch noch davon abziehen musst.
Gruß Martin

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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#27 Beitrag von Zissel »

ahab hat geschrieben: Mo, 09.12.2019, 15:20 Oder hat jemand noch flachere lifepo4 verbaut?
Die LiFePo's von der Stange in der Plastikkiste sind noch riesig im Vergleich zu einem Akkupack. Hier nochmal ein Größenvergleich Akkupack/Bleibatterie bei gleicher Leistungsfähigkeit. Manche Umbauer stecken sich sowas sogar in einen Schrumpfschlauch und lassen das Ganze im Rahmenrohr verschwinden.

Bild
Quelle: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... &start=120

Bei engen Platzverhältnissen sind die Pakete oft selbstgelötet. Einige Mitglieder helfen aber auch gerne mal aus. In dem o.g. Fred gibt es auch sonst viele Infos über die Möglichkeiten für Umbauer. Nicht abschrecken lassen, wenn immer mal wieder jemand eine "Wissenschaft" daraus macht, das wird alles weniger heiß gegessen als es gekocht wird.

Wichtig nur: Keine LiPo (Lithiumpolymer wie in den Fahrradakkus), sondern LiFePo4, weil keine Brandgefahr und längere Lebensdauer.
Gruß Martin

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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#28 Beitrag von Robin1 »

4,6 AH sollten eigentlich bei einer Lifepo ausreichen - habe ich im meiner 990er Superduke R auch, und startet gut.
Allerdings nur bei ausreichenden Temperaturen.

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ThomasB
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#29 Beitrag von ThomasB »

Für jenige, die keinen E- Start u. Standlicht benötigen gibt es ja auch noch die Variante nur mit großen Kondensator.
Habe den von Kedo für die SR / XT einige Monate getestet.
Keine Verschlechterungen zur Variante mit Batterie.

Grüße
Thomas
XS 650 US / 447, Bj 75

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ahab
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Re: LiFePo4 hat sich nicht bewährt

#30 Beitrag von ahab »

danke für den input
ich such mir nen hirsch, finde aber nirgends bezahlbare akkubausätze
was ich bräuchte wäre ja ein flacher bausatz, der in die "elektroSchale" passt, die ich statt des batteriekastens einbauen will
oder halt sowas langes wie hier
https://cs-batteries.de/Lithium-LiFePO4 ... rsion-Lang
müsste ja ins rahmenrohr passen. da meine huddel in France steht kann ich aber nix messen, erinnere auch nicht mehr, ob das zentrale rahmenrohr hinten offen ist? und wie lange der platz da drin wäre. aber 179 taler sind ja auch gnaz schön viel, das muss man doch irgendwo als bausatz finden...
wenn jemand konkrete bezugsquelle hat für nen Selbstbausatz mit BMS und Balancermodul, so wie dieses hier
https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batt ... ancer?c=17
dankeschön!
friert nicht so wie ich heute, verdammt kalt geworden, selbst auf der Vespa
grz
m
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