Batterietuning
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Batterietuning
Moin
Obwohl meine Batterie erst 2 Jahre alt ist,nach 3 xStart und wenig fahren,fehlt der Saft.Meine Idee,noch eine kleine Batterie im Seitenwagen.Wie dick sollte wohl das Verbindungskabel sein+wie muß ich das anschliessen?
Batterie in Reihe schalten?Eine große Batterie im Seitenwagen möchte ich wegen dem dicken Kabel nicht,hatte ich vorher.
Bleibt gesund,Rainer
Obwohl meine Batterie erst 2 Jahre alt ist,nach 3 xStart und wenig fahren,fehlt der Saft.Meine Idee,noch eine kleine Batterie im Seitenwagen.Wie dick sollte wohl das Verbindungskabel sein+wie muß ich das anschliessen?
Batterie in Reihe schalten?Eine große Batterie im Seitenwagen möchte ich wegen dem dicken Kabel nicht,hatte ich vorher.
Bleibt gesund,Rainer
Mein XS Gespann seid+von 1981:XS 650 mit EML Minirahmen+Sportboot
- MiKo
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Re: Batterietuning
Moin,
das dicke Kabel brauchst du in jedem Fall, egal welche Kapazität die Batterie hat. Die Literatur spricht von 16mm², Wagemutige machen es auch mit 10mm², drunter definitiv nicht ...
Denn der Anlasser zieht nun mal so viel Strom ... und je dünner und länger das Kabel, desto mehr Innenwiderstand hat es und wandelt damit nur den Strom in Wärme um, im Ernstfall bis zum Glühdraht ...
Und wie schon mal geagt: bitte auch das Massekabel entsprechend dimensionieren, die Elektronen wollen im Kreis laufen ...
Lies dazu auch bitte mal diesen Thread
http://www.xs650.de/forum/viewtopic.php ... 9&p=280262
"Batterie in Reihe schalten" - gibt dann 24V ... und viel Geruch ... "Parallelschaltung" ist angesagt!
Apropos: ich habe letzte Woche auch eine Batterie ersetzen müssen - die fuktionierte noch ganz nett, brachte nur beim Anlassen keine Leistung mehr.
Beim Ausbau wußte ich dann auch den Grund: wenn in zwei Zellen zu wenig Säure drin ist, klappt's auch nicht mehr mit den Nachbarn ... auch nach dem Auffüllen und 3 Tagen am Ladegerät war da niXS mehr zu holen ... Spannung ja, Strom nein ...
das dicke Kabel brauchst du in jedem Fall, egal welche Kapazität die Batterie hat. Die Literatur spricht von 16mm², Wagemutige machen es auch mit 10mm², drunter definitiv nicht ...
Denn der Anlasser zieht nun mal so viel Strom ... und je dünner und länger das Kabel, desto mehr Innenwiderstand hat es und wandelt damit nur den Strom in Wärme um, im Ernstfall bis zum Glühdraht ...
Und wie schon mal geagt: bitte auch das Massekabel entsprechend dimensionieren, die Elektronen wollen im Kreis laufen ...
Lies dazu auch bitte mal diesen Thread
http://www.xs650.de/forum/viewtopic.php ... 9&p=280262
"Batterie in Reihe schalten" - gibt dann 24V ... und viel Geruch ... "Parallelschaltung" ist angesagt!
Apropos: ich habe letzte Woche auch eine Batterie ersetzen müssen - die fuktionierte noch ganz nett, brachte nur beim Anlassen keine Leistung mehr.
Beim Ausbau wußte ich dann auch den Grund: wenn in zwei Zellen zu wenig Säure drin ist, klappt's auch nicht mehr mit den Nachbarn ... auch nach dem Auffüllen und 3 Tagen am Ladegerät war da niXS mehr zu holen ... Spannung ja, Strom nein ...
Gruß
MiKo
MiKo
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Re: Batterietuning
Warum nicht eine "gute" Batterie einbauen und mal prüfen ob genug Ladespannung ankommt. Die Batterie ab und zu mal nachladen wäre auch nicht verkehrt. Es gibt doch so Ladekabel wo man das Ladegerät einfach einstecken kann.
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Re: Batterietuning
und seit dem ich das begriffen habe und ein 16² Massekabel vom Seitenwagen rüber gelegt habe, habe ich "gefühlt" einen neuen Anlasser.Und wie schon mal geagt: bitte auch das Massekabel entsprechend dimensionieren, die Elektronen wollen im Kreis laufen ...
Grüße, Rüdiger aus MH
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Re: Batterietuning
Moin+Danke
Ja früher hatte ich auch ne 36er Batterie mit 16er Kabel im Seitenwagen,damit hatte ich auch bei 24 Grad minus nie Probleme,aber jetzt für die Schönwetterfahrten wollte/will ich das nicht,aber es geht wohl nicht ohne,
antreten geht bei mir aus gesundheitlichen Gründen nicht,ich hab jetzt öfters im Netz so Booster gesehen+mir die Kabel angeguckt,höchstens 8 mm,und bei den autodoktoren funzte das echt gut,ohne Kabelglühen,deswegen dann meine obige Frage,auf Kabelbrand hab ich auch keinen Bock,aber auf ewiges nachladen auch nicht,hab das Cteksystem ja dran.Und bei 2 Batterien denke ich auch,das dort dann nicht unbedingt der gleich hohe Strom fließt.
Als 2 CV Fahrer weiß ich auch,das bei vielen Enten sich der Anlasser dreht,aber für die Zündung nix über bleibt,da haben auch manche 2 Batterien.
Bleibt gesund!
Ja früher hatte ich auch ne 36er Batterie mit 16er Kabel im Seitenwagen,damit hatte ich auch bei 24 Grad minus nie Probleme,aber jetzt für die Schönwetterfahrten wollte/will ich das nicht,aber es geht wohl nicht ohne,
antreten geht bei mir aus gesundheitlichen Gründen nicht,ich hab jetzt öfters im Netz so Booster gesehen+mir die Kabel angeguckt,höchstens 8 mm,und bei den autodoktoren funzte das echt gut,ohne Kabelglühen,deswegen dann meine obige Frage,auf Kabelbrand hab ich auch keinen Bock,aber auf ewiges nachladen auch nicht,hab das Cteksystem ja dran.Und bei 2 Batterien denke ich auch,das dort dann nicht unbedingt der gleich hohe Strom fließt.
Als 2 CV Fahrer weiß ich auch,das bei vielen Enten sich der Anlasser dreht,aber für die Zündung nix über bleibt,da haben auch manche 2 Batterien.
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Re: Batterietuning
Bei Enten gelten keine Regeln, auf Wunsch gab's die auch serienmäßig mit zwei Motoren
Gruß Martin
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Re: Batterietuning
Andere XSen springen auch mit E-Starter und "normaler" Batterie gut an. Warum nicht mal den Fehler bei der Batterie oder Ladespannung suchen ?
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Re: Batterietuning
Ich habe damals meine 6V Ente auf 12 V umgebaut aber den 6V Anlasser drin gelassen. Der Motor sprang immer an.rainerausrhedeems hat geschrieben: ↑So, 29.03.2020, 0:10
Als 2 CV Fahrer weiß ich auch,das bei vielen Enten sich der Anlasser dreht,aber für die Zündung nix über bleibt,da haben auch manche 2 Batterien.
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Re: Batterietuning
ach ja, noch ein Nachtrag zum Stichwort "Parallelschaltung von Batterien":
möglichst nur gleiche Batterien (Kapazität, Innenwiderstand(Technologie => Ladeschlußspannung!!), Alter) parallel schalten - sonst kann es passieren, daß gerade bei längeren Zeiten der Nicht-Ladung, wie im Motorrad gerne möglich, die mit schlechterem Zustand die eigentlich bessere "ansteckt" und damit dann beide schneller defekt sind, oder auch die "kleine" voll ist und damit auch die "große" nicht weiter geladen wird.
Und im Sinne der gleichmäßigen Belastung wäre es optimal, die Verbindungen zum Bordnetz auf beide aufzuteilen, sprich das +Kabel an der einen und das -Kabel an der anderen anzuschließen - das Thema "gleiche Leitungslängen" und damit "räumlich nah zusammen" können wir bei den relativ kurzen Leitungen im Motorrad, sofern ausreiched dick, vernachlässigen - das ist eher für WoMos interessant, bei denen die Batterien auf mehrere Stauräume verteilt werden müssen.
möglichst nur gleiche Batterien (Kapazität, Innenwiderstand(Technologie => Ladeschlußspannung!!), Alter) parallel schalten - sonst kann es passieren, daß gerade bei längeren Zeiten der Nicht-Ladung, wie im Motorrad gerne möglich, die mit schlechterem Zustand die eigentlich bessere "ansteckt" und damit dann beide schneller defekt sind, oder auch die "kleine" voll ist und damit auch die "große" nicht weiter geladen wird.
Und im Sinne der gleichmäßigen Belastung wäre es optimal, die Verbindungen zum Bordnetz auf beide aufzuteilen, sprich das +Kabel an der einen und das -Kabel an der anderen anzuschließen - das Thema "gleiche Leitungslängen" und damit "räumlich nah zusammen" können wir bei den relativ kurzen Leitungen im Motorrad, sofern ausreiched dick, vernachlässigen - das ist eher für WoMos interessant, bei denen die Batterien auf mehrere Stauräume verteilt werden müssen.
Gruß
MiKo
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Re: Batterietuning
Wie soll das bei einer Parallelschaltung aussehen ???
Max aus der Mitte der Mitte
(g-maps 51.316942, 10.188072)
*Ich möchte sterben wie mein Großvater ..
im Schlaf und nicht schreiend, wie sein Beifahrer*
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Re: Batterietuning
die Idee stammt aus einem Leitfaden für WoMo-Bauer, die ja auch gerne in mehr als 2 Batterien denken ...
zeichnen kann ich das hier jetzt nicht, aber natürlich sind die Batterien schon noch parallel verbunden, nur daß eben die Anbindung ans Bordnetz nicht an derselben Batterie, sondern am Anfang bzw. Ende der Kette liegt, um die Gleichmäßigkeit der Lastverteilung zu verbessern.
zeichnen kann ich das hier jetzt nicht, aber natürlich sind die Batterien schon noch parallel verbunden, nur daß eben die Anbindung ans Bordnetz nicht an derselben Batterie, sondern am Anfang bzw. Ende der Kette liegt, um die Gleichmäßigkeit der Lastverteilung zu verbessern.
Gruß
MiKo
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Re: Batterietuning
... mit dem feinen Unterschied, daß es bei einer Parallelschaltung keine "Kette" gibt .....
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Re: Batterietuning
doch natürlich ...
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Gruß
MiKo
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Re: Batterietuning
In meinem SE Teilespender (bzw. zukünftiges Bauherrenmodell) ist so eine "Entenschaltung" mit 2. kleinem Trockenakku im Werkzeugfach und einem Relais. Der Akku sorgt nur für Saft auf die Zündung wenn der Anlasser betätigt wird.Als 2 CV Fahrer weiß ich auch,das bei vielen Enten sich der Anlasser dreht,aber für die Zündung nix über bleibt,da haben auch manche 2 Batterien.
Gibt es irgendwo im Netz Schaltpläne für diese Entenschaltung?
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"Den Martini bitte gerüttelt!"
Gruß
Martin
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Re: Batterietuning
Moin
Werde mal im Entenforum danach fanden!
Bleibt gesund,Rainer
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