US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

es gibt mittlerweile einige technologische Verbesserungen, die uns XSsern das Leben erleichtern
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Schweppes
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US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#1 Beitrag von Schweppes »

Tach auch :D

wer von Euch fährt welche Zündanlage ?
Mich interessiert, wie ihr damit zufrieden seid. Keine Theoretischen Werte oder Eventualitäten, einfach nur Erfahrungswerte aus dem harten XS-Alltag.
Fahre selber seit vielen 10000 km mit der Doppelnockenzündung. Funktioniert an sich super, jedoch nervt der Verschleiß der Fliehgewichte. Aus diesem Grund möchte ich jetzt auch umrüsten.
Wenn beide Kerzen brennen, muss der Motor rennen.

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grumbern
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#2 Beitrag von grumbern »

Ich habe mir die Boyer geholt. Preis ist ok (200€ für alles, inklusive Spulen), Einbau problemlos, Einstellung hat auch gut funktioniert. Angesprungen ist die XS damit super, gefahren bin ich leider noch nicht :-(

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Berni
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#3 Beitrag von Berni »

Schweppes hat geschrieben:Tach auch :D

wer von Euch fährt welche Zündanlage ?
Mich interessiert, wie ihr damit zufrieden seid. Keine Theoretischen Werte oder Eventualitäten, einfach nur Erfahrungswerte aus dem harten XS-Alltag.
Fahre selber seit vielen 10000 km mit der Doppelnockenzündung. Funktioniert an sich super, jedoch nervt der Verschleiß der Fliehgewichte. Aus diesem Grund möchte ich jetzt auch umrüsten.

Aha ... aha, das Thema hatten wir ja schon mal :wink:

Also, ich bin bisher auf beiden IcksEssen den Doppelnocken gefahren und war (bin) zufrieden damit.

Im Winter habe ich meine Grüne auf die NWZ umgerüstet, bin bis jetzt aber noch nicht gefahren sondern hab nur probelaufen lassen.
Anspringverhalten ist bei beiden gleich, 1-2 Kicks only, weiteres folgt
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont :idea:

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Georg
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#4 Beitrag von Georg »

Ich fahre seit rund 6 Jahren die kontaktlose US-Zündung in meiner 447.
Keine Probleme.

Georg
Besser zwei 447 und eine 3L1 als niXS
Na gut, die 3L1 ist zur Zeit platt, aber das wird wieder, wenn die zweite 3L1 dann soweit umgebaut ist. :lol:
Und die Zweite 3L1 ist fertig und wird gefahren! :lol: :lol: :lol:

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Oli
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#5 Beitrag von Oli »

Ich seit 18 Jahren mit der serienmäßigen US-Zündung ohne Probleme.

Grüße,
Oli
Baby.... shake it!

Ami-XS 5V4, BJ ca 82/83

Ich kann auch Bier trinken ohne Spaß zu haben!

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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#6 Beitrag von xs650lover »

.........und ich fahre seit 13 Jahren sehr zuverlässig (und nicht nur um die Häuserecke :mrgreen: ) die rote Boyer mit den Originalen Zündspulen :!: :wink:
XS 650, ... fahr doch einfach!

nogrimm
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#7 Beitrag von nogrimm »

Vor ein paar Jahren bin ich noch die rote Boyer gefahren und hatte eigentlich keine Probleme damit. Habe eine XS übernommen mit total vergnaddelter Zündung, ausgeleierten Schrauben, und einer ausgeleierten Fliehkraftverstellung. Habe mich anfangs damit eine Zeitlang rumgeplagt, dann hatte ich die Schnauze voll und mir ne rote Boyer gekauft. Nur passierte es mir ein paar Jahre später, als mal mal die Batterie alt war, dass es zum Aus an der ersten Ampel kam. Blinker, Licht zogen so viel Saft, dass für die Boyer keiner mehr übrig war.
Habe dann, als die NWZ von Steffi rauskam, auf diese umgerüstet. Seitdem einmal einstellen, und nie wieder dran gedacht. Die NWZ kostet vielleicht ein bisschen mehr, aber sie lohnt sich.
Übrigens habe ich die Boyer gebraucht dann noch für den halben Preis verbimmelt.

Gruss, nogrimm

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Schrauber
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#8 Beitrag von Schrauber »

Georg hat geschrieben:Ich fahre seit rund 6 Jahren die kontaktlose US-Zündung in meiner 447.
Keine Probleme.

Georg
Sollen wir denn Lügen?
oder ist das beginnendes Alsheimer? :twisted:

Bis auf die rote Boyer hab ich beide gefahren. Bei der US-Zündung gefällt mir, daß sie auf der Kurbelwelle sitzt, und somit nicht bei niedrigen Drehzahlen den ungleichmäßigen Lauf der Nockenwelle mitmacht. Außerdem gibt es bei ihr kein Einstellen.
Allerdings musst du zum Einbau den Kabelbaum leicht umstricken.
Bei der NWZ ist der Spannungsbooster sicher ein Vorteil, und du kannst jeden Rotor fahren.
Habe mit beiden Zündungen schon einige Km hinter mir. Falsch machen kannst du meiner Erfahrung nach mit keiner etwas.

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Heinz SE
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#9 Beitrag von Heinz SE »

Hallo Andreas,

ich fahre auf beiden XS`s die blaue Boyer und bin zufrieden.
Mit der 447 habe ich nach der Motorüberholung ca. 27000km runter.
Mit der XS1 ca. 5000Km.
Die Befestigung der Geberplatine solltes Du vor den Einbau aber Bearbeiten.


Gruß :lol:

Heinz
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Schweppes
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#10 Beitrag von Schweppes »

Danke schon mal für eure Erfahrungen. :wink:
Favorisieren würde ich auf Anhieb die US-Zündung. Sie funktioniert wartungsfrei und sitzt auf der KW. Leider aber schwierig dran zu kommen :roll:
Die rote Boyer funzt und ist recht preiswert. Gab es da nicht mal einen Spannungsbooster zum nachträglichen Anbau ?
Auch habe ich gehört daß man die rote Boyer mit den Komponenten der US-Zündung (Stator u. Rotor) kombinieren kann.
Weiß da wer was drüber ?
Die NWZ schießt mir persönlich übers Ziel hinaus. Die kann mir einfach zu viel, und regelt glaub´ ich auch bei 7000 U/min ab. War doch so, oder ?
Die BLAUE Boyer, wie Heinz, und glaub ich auch Grumbern fährt, Was kann die den besser als die Rote ?


Grüße aus O.E.
Andreas.
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grumbern
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#11 Beitrag von grumbern »

Ich meine, die Zündkurve ist anders, aber frage mich nicht ;-)

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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#12 Beitrag von xs650lover »

Die "Rote" ist gelegentlich widerwillig - und tritt zurück, wenn sie nicht exakt eingestellt ist.
Ja, unter 11,8 Volt läuft niXs bei der Roten. Also "ungepflegte" Batterien machen nicht glücklich :idea:
XS 650, ... fahr doch einfach!

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Christoph
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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#13 Beitrag von Christoph »

Moin Schweppes,
ich habe die rote Boyer seit über 10 Jahren in meiner SE und die NWZ seit 3 Jahren in der XS2. Beider Zündungen funktionieren problemlos, bei der roten Boyer musste ich allerdings die original Yamaha Zündspulen gegen eine Doppelfunkenspule tauschen.

Für mein Gespannprojekt habe ich eine neue blaue Boyer im Regal liegen, die ich zum guten Kurs in England erstanden habe.
Gruß,
Christoph

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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#14 Beitrag von Steffi »

Schweppes hat geschrieben:Die NWZ schießt mir persönlich übers Ziel hinaus. Die kann mir einfach zu viel, und regelt glaub´ ich auch bei 7000 U/min ab. War doch so, oder ?.
Nein, sie regelt bei 7300 ab, gibts aber auf Wunsch auch bei 16'000.... :wink:
Von wegen übers Ziel hinausschiessen....
Die NWZ hat als Besonderheit eine Lastregelung, welche spürbar mehr Drehmoment gibt und den Bezinverbrauch gegen 10% reduziert.
Weshalb ist das "übers Ziel hinausgeschossen"?? :?
Hab auf Grund vieler Anfragen hier mal einen Vergleich zur Boyer aufgelistet.

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Re: US-Zündung vs. rote Boyer vs. NWZ

#15 Beitrag von oliver »

Hi Schweppes,

habe bei mir die NWZ verbaut und bin damit über 50.000km gefahren. Funktioniert gut. Mich hatte der Verschleiß an Unterbrechern und Fliehkraftreglern genervt, wobei die Unterbrecherzündung (originale Ausführung) bei mir aber auch sehr gut funktioniert hat. War halt sehr wartungsintensiv.

Grüße

Oliver

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