Yamaha XS650 Forum

Hier in diesem Forum geht es vornehmlich um die Yamaha XS 650.
In diesem Thread vor allem um Ölfilter für eben jenes Motorrad.

Wenn du über krude Coronaleugner_Thesen schwurbeln willst, dann mach das doch bitte woanders.

Schönen Abend!
Dietmar

Zu Befehl Genosse Forumsblockwart.

...Ich empfehle einen Urlaub nach Indien...

Grüße aus Seefeld, Pitt

Die Spaltung wird ja nur deutlich, weil hier einer dem anderen die Meinung als krude Theorie verunglimpfen kann, das Offensichtliche mit "Lenintreue" negiert wird ...
Aber egal ... in 5 Jahren polieren wir alle die Mopete im Wohnzimmer, weil die nächste "Staatsratsvorsitzende" ja schon programiert ist ... ohh ihr Kleingläubigen: man fragt sich wirklich wofür man beim BUND war ...

Es ist unfassbar

Gruß Heri

... sucht ihr euch bitte ein „Politik-Forum“ ?

Bert hat geschrieben: ↑So, 23.05.2021, 14:15Zu Befehl Genosse Forumsblockwart.

Süß, die entmachtete Abschnittsbevollmächtigte ist doch immer noch Obrigkeitshörig, sozialistische Sozialisation etwa?

Aber das prophetisch veranlagte Eifler Fusspilzorakel ist auch niedlich - wie er anderen Verunglimpfung unterstellt und gleich im Anschluss noch ordentlich Lehrmaterial dazu liefert, einfach herrlich.

Irgendwie hab ich euch ein bisschen lieb gewonnen ... fühlt euch gedrückt

Ich gebe euch ja recht, dass diese Diskussion hier nicht her gehört, aber die momentan allerorten zu beobachtende Intoleranz der freien Meinungsäußerung anderer gegenüber ist auch hier nur noch erschreckend. Noch ist das in diesem Land offiziell erlaubt und sollte entsprechend auch toleriert werden. Man kann ja auch, statt weiter diesen Glaubenskrieg zu befeuern, mal versuchen, sich argumentativ auseinanderzusetzen, aber das scheint nicht mehr modern zu sein. Zumindest kann ich da kaum noch Bereitschaft erkennen. Lieber beschimpft man sich als "Schwurbler", was auch immer das sein soll, oder "Zeugen Coronas".
Ich behaupte mal, keine der beiden Seiten hat die Wahrheit für sich gepachtet. Denkt mal drüber nach.
Auf welcher Seite ich selbst stehe, tut hier nichts zur Sache, aber ich ertrage diese alberne Streiterei so langsam nicht mehr. Das zeugt nicht von Intelligenz und geht mir gewaltig auf den Sack, sorry.

Und jetzt wieder Mopeds, bitte!

Gruß
Dirk

Etzert komm-mer mal wieder zu Sach' ...

Wie Uli das weiter oben beschrieben hat, hat es die Feinstölfilter in der Original-Form im Seitendeckel auch gegeben.
Es scheint eher eine Kosten- / Auflagen-Frage gewesen zu sein.
Interessant wäre, ob einer der Hersteller (z.B. HiFlo) solche Filter herstellen würden und gleichzeitig Interesse bei Händlern in den USA und Japan wäre - (dort gibt es noch größere XS-Communities) - diese zu vertreiben. Nur dann ist es rentabel.
Es stellt sich dann evtl, wieder die Frage der Produkt-Haftung, da die XS nicht schon nativ das Filterpapier verwendete.
In den USA werden die Ölsiebe als "Crescent moon shape" (aufgehender Mond-Form) beschrieben - klingt wie Poesie aus dem Asia-Lebensmittel-Laden

Grüße, Chris

Hallo Chris,
schau mal den Post von Maybach an, der hat das schon beschrieben. Der Steffi bietet diesen Umbau auf einen Feinfilter an, kostet nicht viel und der Feinfilter ist ein Standard-Teil das auch nicht teuer ist (ich meine < 10 EUR). Von außen kann man den Umbau nicht sehen. Ich fahre den seit 6 Jahren, fahre allerdings gerade nicht so viel, daher bis jetzt nur etwa 30.000km.
Gruß
Oliver

hoyhar hat geschrieben: ↑Mi, 26.05.2021, 0:49 Etzert komm-mer mal wieder zu Sach' ...

Oh ja... aber gerne

hoyhar hat geschrieben: ↑Mi, 26.05.2021, 0:49 Interessant wäre, ob einer der Hersteller (z.B. HiFlo) solche Filter herstellen würden und gleichzeitig Interesse bei Händlern in den USA und Japan wäre - (dort gibt es noch größere XS-Communities) - diese zu vertreiben. Nur dann ist es rentabel.

Solche Abklärungen gab es. Da aber schon die Initialkosten wie Stanzwerkzeuge und anderes um die 8'000 Euros kosten, wollte das niemand auf sich nehmen.

Bleibt die Lösung vom xs650shop die halt nach meiner Meinung nicht so toll ausschaut, aber technisch einwandfrei ist.
Oder die meinige welche den Nachteil hat, dass am Kupplungsdeckel nachgearbeitet werden muss, dafür optisch nicht sichtbar ist.

Griesli aus Helvetien, Steffi

oliver hat geschrieben: ↑Mi, 26.05.2021, 8:56 .... ist ein Standard-Teil das auch nicht teuer ist (ich meine < 10 EUR).

Er kostet 2.98
Filter

Griesli, Steffi

Steffi hat geschrieben: ↑Mi, 26.05.2021, 9:05 Solche Abklärungen gab es. Da aber schon die Initialkosten wie Stanzwerkzeuge und anderes um die 8'000 Euros kosten, wollte das niemand auf sich nehmen.

Griesli aus Helvetien, Steffi

Es gibt ja die Originalfilter bereits als Nachbau.
Da müsste m.E. ja nur statt des Messingdrahtsiebes ein Filterpapier eingeklebt werden.
Also sollten da keine Werkzeugkosten anfallen.

Aber vielleicht könnte da Rüdiger mal eine Anfrage bei seinem Lieferanten stellen.

Ich denke das wäre relativ leicht umsetzbar.

Grüße Dietmar

Hi,

da die physikalischen Grundlagen in diesem Faden sehr detailliert besprochen wurden, stelle ich meine Fragen an die Fachleute mal hier:
(1) Ist die Annahme korrekt, dass bei einer Filterpatrone auf der Saugseite die Förderleistung trotz des zusätzlichen Widerstands unverändert bleibt, solange keine Gasbildung zwischen Filter und Pumpe einsetzt?
(2) Setzt diese Gasbildung mit zunehmendem Unterdruck fließend oder m.o.w. scharf begrenzt ein?

Vorsorglich eines vorweg: Ich bin ganz offensichtlich nicht vom Fach, habe die Problematik aber soweit verstanden und möchte hier keine neue Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Mich interessiert an dieser Stelle eigentlich nur der physikalische Unterbau, ob wir hier sozusagen ein "0/1-Problem" haben oder es im Grunde permanent besteht, nur (je nach Luftdruck, Pumpengröße und Verschmutzung der Patrone) über einen relativ breiten Bereich "linear" zunehmend.

Danke und beste Grüße
Martin

Hallo Martin,

ich würde sagen, Du hast die Problematik gut erfasst und kurz und knapp wiedergegeben. Auch ich bin damals (vor 20 Jahren?) freudig auf die unten an die Ölwanne verbaute Filterpatrone umgestiegen und bin jedes Mal wieder erstaunt, wie relativ klar und vollkommen frei von Spänen etc. mein Motoröl beim Ölwechsel noch ist, auch wenn ich mal ein Jahr übersprungen habe - keine eingerissenen Filtersiebe mehr!
Angemerkt sei: Ich bin kein Vielfahrer (z.Zt. vielleicht noch 3000 bis 4000 km jährlich), benutze den E-Starter, bin überwiegend im niedersächsischen Flachland unterwegs, bin bekennender Synthetik-Öl-Fanatiker (ja, ja ), Ölpumpe ist original geblieben. Kein Dauervollgas auf Autobahnen, aber durchaus zügig unterwegs, wenn ich möchte. Ich habe vor fast 20 Jahren gut gebrauchte Original-Kolben verbaut, bei denen damals nachträglich Kfz.-Ölabstreifringe von Herbert Clären verbaut wurden. Und seitdem schnurrt die alte Dame ohne Probleme! Das Motorinnere ist blitzsauber, immer noch geringer Öl-Verbrauch.

Ich kann Deine 1. Frage aufgrund meiner Erfahrungen guten Gewissens also mit ja beantworten. Zu der 2. kann ich nichts beisteuern; allerdings scheint die Verwendung der größeren Ölpumpe und die Verwendung von No-Name-Ölfilterpatronen allerdings eine Rolle gespielt zu haben. Ich zumindest bin voll zufrieden damit und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin.

Klaus

Hi Klaus, danke für deinen Erfahrungsbericht und Einschätzung Ja, viele hier, auch eingefleischte Kilometerfresser in >20 jährigem Dauertest, berichten nur Positives. Die Praxis im 'Normalumfeld' scheint eine klare Sprache zu sprechen. Ich würde nur gerne verstehen, was sich da genau abspielt. Abriss des Ölstroms unter Extrembedingungen (Hochgebirge + große Pumpe + stark pulsierende Drehzahlen bis in den Grenzbereich + verdreckter Filter) ist klar, aber so ein Risikoprofil kann ja jeder selbst bestimmen.

Mich würde vor allem die zweite Frage interessieren: Setzt die Blasenbildung erst "kurz vor Schluss" ein und bis dahin ist alles Takko oder ist das ein kontinuierlicher Prozess, der unter Flachlandbedingungen und mit dem richtigen Setup das Fördervolumen zwar minimal reduziert, jedoch für Schäden bei weitem nicht ausreicht. Aber bei Fahrten im Mittelgebirge auf z.B. 1000 Metern schon etwas stärker wird. Einfach eine Verständnisfrage.

Gruß Martin