Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

Fragen zum Forum und alles, was garantiert NICHT zum Thema XS gehört. Karlson vom Dach: "Da ich nur auf seriösen Bildjournalismus stehe, lese ich Playboy." P.S. Stay Unsinn-labering
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lehni
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#16 Beitrag von lehni »

Hallo Kalle,
eine Zinkblechverkleidung wäre m. E. hier eine gute Wahl, ist allerdings nicht ganz billig (min. 150 - 160 €/m2, zzgl. Anschlüsse seitlich, ans Dach und die auskragende Betonplatte).
Ich könnte mir aber auch eine Verkleidung aus waagrecht angeordneten Lärcheleisten vorstellen, das würde zum Stil des gebäudes passen, harmoniert mit der Klinkerfassade und kann auch in Eigenleistung hergestellt werden. Die Leisten haben einen rautenförmigen Querschnitt (damit das Wasser abläuft, gibt es fertig), werden mit Fuge montiert (mit Unterspannbahn und Hinterlüftung) und können sowohl unbehandelt als auch mit Lasur ausgeführt werden. Die Fassade auf meinen Fotos steht seit 7 oder 8 Jahnren und sieht mit dem 1. Anstrich immer noch gut aus.
Gruß
Frank
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R.Wolters
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#17 Beitrag von R.Wolters »

Max hat geschrieben: Fr, 30.06.2023, 12:11 …. für den 30 Jahre alten Polo (86c) bekommt man inzwischen keine Kühlerschläuche mehr zu kaufen ….So werden die zuverlässigen Gesellen „eliminiert“ ….Ein Marderbiss entscheidet über den Fuhrpark.
willst Du uns wirklich damit sagen, dass Du nicht fähig bist, dafür eine Lösung zu finden??
Grüße, Rüdiger aus MH

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Zissel
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#18 Beitrag von Zissel »

Max hat geschrieben: Fr, 30.06.2023, 17:34 Meinst du …. ich habe diverse Zulieferer durch ….
Dann kann man sich das vielleicht mal hinlegen. Aber die Preise steigen offenbar, das ist schon die Hälfte von dem, was mein Reservemotor mit Getriebe gekostet hat .. der wird aber zu meinen Lebzeiten wohl nicht mehr gebraucht werden :lol:

Kalle, der Vorschlag von Frank mit den Lärcheleisten ist eine tolle Sache. Sieht gut aus, kann man prima selbst machen und die Rautenform ist ein genialer konstruktiver Holzschutz.
Gruß Martin

Max
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#19 Beitrag von Max »

R.Wolters hat geschrieben: Fr, 30.06.2023, 21:55 …….
willst Du uns wirklich damit sagen, dass Du nicht fähig bist, dafür eine Lösung zu finden??
Es gibt kein Problem, „Formschlauch“ ist ja nett, Meterware tut‘s auch …
Ich finde es nur erschreckend, das für so ein in großer Zahl gebautes Fahrzeug nichtmal mehr der Zubehör-Markt funktioniert.
Max aus der Mitte der Mitte
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R.Wolters
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#20 Beitrag von R.Wolters »

wenn es kein Problem gibt, warum schreibst Du dann, dass ein Marderbiss über den Fuhrpark entscheidet. Nur um etwas zu schreiben?????
Grüße, Rüdiger aus MH

Max
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#21 Beitrag von Max »

Ganz einfach, weil es genug Leute gibt die sich von der „Marktsituation“ dazu zwingen lassen, sonst technisch einwandfreie Systeme zu entsorgen ….

Was meinst du wieviele Austin Healy Sprite und Co verschrottet wurden, weil die Werkstatt sagte „lohnt den Aufwand nicht“ ?

Allein die „Umweltprämie“ vor einigen Jahren war ein echtes Verbrechen …..
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oliver
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#22 Beitrag von oliver »

Hallo Max,
vielleicht gibt es ja auch ein Polo Forum das solche Teile anfertigen lässt, oder einen Antik-Polo Shop der das dann anbietet. Yamaha war ja vor vielen Jahren auch ganz böse dass sie viele Ersatzteile unseres Lieblingsmotorrads nicht mehr angeboten haben. Aber die Probleme wurden gelöst. Und trotzdem gibt es immer weniger XS Fahrer
Gruß
Oliver

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Zissel
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#23 Beitrag von Zissel »

Die frühen Polos v.a. der zweiten Generation waren reine Brot- und Butterautos und wurden damals schon belächelt. In meiner Gegend hießen sie Hasenkiste und gehörten wohl zu den am meisten unterschätzten Autos, was Robustheit und reale Wirtschaftlichkeit angeht. Also die Zahl, die gaanz unten unter dem Strich steht. Konsequenterweise müsste man das heute nachhaltig nennen, was aber selbstredend unter den Tisch fällt .. für diesen Begriff werden Zahlen viel weiter oben in der Rechnung herangezogen. Der Begriff "Umweltprämie", ein Euphemismus für eine rein volkswirtschaftlich motivierte Verzweiflungsmaßnahme in einer tiefen Rezession, fasst das in einem simplen Wort zusammen. Allerdings hatte damals jeder noch die Wahl.

Der Wertschätzung entsprechend schlecht wurden die Wägelchen jedenfalls auch behandelt und waren trotzdem kaum kaputtzukriegen. Heute sieht das nicht viel anders aus, die Teile lösen nach landläufigen Maßstäben keine Emotionen aus wie Käfer, Enten oder andere Gefährte dieser Kategorie. Es gibt ein paar Foren, aber ohne den Enthusiasmus und den unbedingten Erhaltungswillen, den klassische Ikonen im Gepäck haben. Von daher wird es kaum Idealisten geben, die sich der Nachfertigung von Teilen in Kleinserie widmen, wenn sie für die Zubehörindustrie uninteressant werden. Muss aber auch nicht unbedingt, die Dinger wurden zu Millionen produziert und die paar Leute, die Spaß daran haben, schaffen sich das notwendige Zeug beizeiten für ein paar Euro zusammen und legen´s ins Regal.
Gruß Martin

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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#24 Beitrag von MiKo »

im Gegensatz zu Käfer, Ente, R4 waren aber diese 80/90er Jahre Kleinwagen schon in so vielen unterschiedlichen Ausstattungen zu bekommen, daß trotz der Millionen verkauften Exemplare von machen Detail-Kombinationen nur relativ wenige hergestellt wurden - und deren Spezifika sind dann eben auch nicht mehr zu realistischen Kosten herstellbar.
Gruß
MiKo

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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#25 Beitrag von Zissel »

Bei Käfer und R4 weiß ich´s nicht, aber bei den Enten insbesondere der 80er sah es ja nicht viel anders aus. Aber ob "Üni", Sauss-Ente, Charlston, Dolly oder 007: alle Dekore, Sitzbezüge, Türverkleidungen, Verdeckfarben, Lampenvarianten, Lacktöne, Repros in wählbaren Qualitäten von Türen, Hauben, Kotflügeln, Stoßstangen der unterschiedlichen Baujahre, sämtliche Bodenbleche sowie Rahmen wahlweise in Stahlblech oder VA sind bei den üblichen Verdächtigen erhältlich. Einer davon hat hier in Gießen schon in den 80ern die Enten der Studis vor dem TÜV-Tod bewahrt, ein anderer in Münster. Das ist eben der Unterschied, den ich meinte.

Braucht der Polo (und auch Golf) II aber auch nicht, die gehen bei artgerechter Behandlung erst gar nicht kaputt :wink:
Gruß Martin

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Pitt
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#26 Beitrag von Pitt »

....bei der Verkleidung der Hausfassade habe ich mit (unbehandeltem aber geöltem) Lärchenholz (- gut weil hoher Harz-Anteil -) sehr gute Erfahrungen gemacht, da recht langlebig.
Für das Vordach passt doch eigentlich nur eine Verblechung (mit Zink--/Titan-/Blech), oder ? Etwas anderes, gleichwertiges kenne ich nicht.
Die Preise sind allerdings gesalzen.
Von Decklacken habe ich mittlerweile Abstand genommen.
Sie schaden bisweilen mehr als sie nutzen und verwittern (v.a. durch Sonneneinstrahlung) zu schnell oder blättern ab.
Zum Thema Nachhaltigkeit sei noch angemerkt, dass das Verwenden von Holz nur dann als nachhaltig bezeichnet werden kann, wenn nur nur soviel Holz verarbeitet/verbraucht wird wie nachwächst.
Dies ist nicht der Fall.
Holz wird weltweit (und zunehmend restlos) in einem Ausmaß abgeholzt, dass es beängstigend ist (siehe Amazonas-Regenwald, Rumäniens Europa-Urwald, Sibiriens Nadelwälder).
V.a. China hat Hunger nach Rohstoffen.

...und fernab vom eigentlichen Thema:
Das Verschwinden zuverlässiger Daily Driver ist keineswegs ein neues Phänomen und bedeutet oft lediglich eine Verlagerung in andere Länder.
Siehe:

Peugeot (v.a. 404 und 504) nach Afrika/Algerien/Libyen
Renault /v.a. R12) in die Türkei
Fiat (v.a. 1100) nach Indien und (v.a. 124) nach Russland
Mercedes (v.a. 123/124) in die Türkei und nach Afrika und Saudi-Arabien
Mercedes LKW und Lieferwagen (ehem. Jugoslawien, Afrika)
Magirus LKW (ehem. Jugoslawien)
VW (v.a.Golf 2) in den Kosovo/nach Albanien

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fahrzeuge, die ich zum Verkauf angeboten hatte...und egal in welchem Zustand...mir quasi aus den Händen gerissen wurden...oft von osteuropäischen Aufkäufern, die diese Fahrzeuge exportieren, damit sie in anderen Ländern (oft ohne Kat, denn die werden ausgebaut und extra verkauft - weil Platin drin ist) vermutlich noch Jahrzehnte weiter fahren.
Also nicht alles verschwindet restlos und für immer.
Das Ist in gewissem Sinne auch eine Art von Nachhaltigkeit, wenn dort nicht immer gleich jedes Fahrzeug verschrottet wird.
Was wohl in 30 Jahren mit all den zu verschrottenden (vermeintlich "klimaneutralen") Elektroautos geschehen soll, die riesige Mengen hochgiftige, nicht mehr trennbare, chemische (Akku-) Abfälle enthalten ?
Eine gigantische Aufgabe, für unsere Nachkommen.

Grüße aus Seefeld, Pitt
Zuletzt geändert von Pitt am Mo, 03.07.2023, 12:33, insgesamt 15-mal geändert.

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Zissel
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#27 Beitrag von Zissel »

Pitt hat geschrieben: So, 02.07.2023, 14:19 Zum Thema Nachhaltigkeit sei noch angemerkt, dass das Verwenden von Holz nur dann als nachhaltig zu betrachten werden kann, wenn nur nur soviel Holz verarbeitet/verbraucht wird wie nachwächst.
Dies ist nicht der Fall.
Holz wird weltweit (und zunehmend restlos) in einem Ausmaß abgeholzt, dass es beängstigend ist (siehe Amazonas, rumänischer Urwald, sibirische Nadelwälder).
Chinas Hunger nach Rohstoffen.
Das ist alles richtig, aber wir werden das doch hoffentlich nicht auch noch über den Umgang mit unseren heimischen Hölzern kompensieren wollen. Die Biomasse in D ist einfach nur ein Klacks im globalen Maßstab und hat darüber hinaus alles andere als eine negative Bilanz. Die Logik würde ähnlich hinken wie der Plan, mit den weltweit strengsten Einschränkungen unseres 1,7%igen Anteils am globalen CO2-Ausstoß den Planeten zu retten. Internationale Abkommen, für die wir Deutschen/Europäer auch wirklich lohnende finanzielle Anreize setzen, hätten eine zigfache Wirkung zu einem Bruchteil der volkswirtschaftlichen Kosten. Beispiel: Eine theoretische, weil bis auf weiteres utopische Reduktion in D um 50% zu irren Kosten ersparten global 0,85%. Eine globale Reduktion um 10% über internationale Anreize hätte mehr als die 11fache Wirkung - und wir wären danach noch in der Lage, überhaupt noch irgendwo in der Welt etwas beizusteuern.

Ähnlich sieht es beim Umgang mit heimischen Hölzern aus. Hausbesitzern, die mit den schönsten ökologischen Tönen in um den Faktor 2 teurere Pelletanlagen gelockt wurden, wird über Nacht die Grundlage abgeschnitten. Stattdessen verfaulen Millionen Tonnen Totholz in den Wäldern, was bis aufs Gramm genau die gleiche CO2-Bilanz ergibt. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass es thermisch nicht mehr verwertet werden darf und nun durch andere (im übrigen energiefressende) Formen ersetzt werden soll, die gerade eine größere Lobby geniessen. Gewaltsame nationale Alleingänge sind etwas für den Kopf und geben vielleicht ein gutes Gefühl, im erklärten Ziel sind sie aber leider eher kontraproduktiv. Bei der Frage, ob ich meine Fassade nun mit einheimischem Holz verkleide oder bspw. mit energieintensiven Verbundstoffen, wäre die globale Bilanz aus den genannten Gründen nicht die Basis meiner Überlegungen. Du sagst ja selbst, eine gut gebaute Holzfassade ist langlebig - neben den bauphysikalischen Vorteilen mithin das wichtigste Kriterium für Nachhaltigkeit :)
Gruß Martin

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Pitt
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Re: Dachdecker / Fassadenbauer gesucht

#28 Beitrag von Pitt »

Zissel hat geschrieben: So, 02.07.2023, 17:08 ... Stattdessen verfaulen Millionen Tonnen Totholz in den Wäldern, was bis aufs Gramm genau die gleiche CO2-Bilanz ergibt. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass es thermisch nicht mehr verwertet werden darf ...
...das trifft so nicht ganz zu, lieber Martin :)
Denn es macht einen (erheblichen) Unterschied, ob verfaulende Biomasse das eingelagerte CO2 über Jahrzehnte und allmählich wieder abgibt, oder ob es stark beschleunigt in den noch dazu "thermischen" Verbrennungskreislauf mit einfließt....mal ganz abgesehen davon, dass Biomasse/Totholz eine wichtige regenerative Funktion im Wald hat.
In allem anderen gebe ich Dir Recht.
Klar ist trotzdem, dass fossile Energien grundsätzlich keine Lösung für das CO2-Problems sind.
Deutschland wird mit seinem weltweiten CO2-Anteil von ca. 2 % die Welt zwar nicht retten.
Aber auf die USA, China und Indien zu warten, erscheint mir auch kein sinnvoller Ansatz zu sein.
Die politische Pellets-Gaukelei ist mir bekannt. Sowas ist natürlich enttäuschend.
(Nicht viel anders sehe ich es mit der E-Mobilität.)
Ich bin keineswegs gegen die Verwendung heimischer Hölzer für den Hausbau.
Es ging mir lediglich um den zu oft bemühten Begriff der "Nachhaltigkeit", den es in realiter wohl kaum gibt.
Rasantes Wachstum und der damit verbundene Rohstoffbedarf führen echte Nachhaltigkeit schnell ad absurdum.
Stets wird mehr benötigt als da ist.
Reduktion wäre ein Ansatz, was bei stets weltweit wachsenden Bevölkerungszahlen und unter Beibehaltung gewohnter Lebensstandards nicht realistisch erscheint.

Deutschlands Rolle in der CO2 Diskussion sehe ich eher in der Schaffung innovativer, klimafreundlicher Technologien, die andere Staaten (hoffentlich) übernehmen.
Darin waren wir mal gut.
Ob wir`s noch sind ?

(Sorry für die fachfremde Diskussion hier im Motorrad-Forum :) )

Grüße aus Seefeld, Pitt

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