Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
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- Neuling
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Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Hallo XS-Gemeinde.
Ich brauch mal Hilfe.
Ich wollte die Schwingenlager von Nadellager auf Bronzebuchsen umrüsten.
Die Buchsen sitzen schon. Jetzt stelle ich fest das die Schwingenhülse anders ist.
Da ich die alte Hülse nicht mehr habe bestell ich die neu.
Jetzt die Frage: Was brauch ich noch? Im Originalzustand gibt es ja die Staubschutzscheiben und eine ganz dünne Scheibe.
Die ich beide nicht habe und auch noch ordern müsste, wenn ich sie bräuchte, wäre ich für eine klärende Antwort dankbar.
Gruß von der Ostseeküste
Kai
Ich brauch mal Hilfe.
Ich wollte die Schwingenlager von Nadellager auf Bronzebuchsen umrüsten.
Die Buchsen sitzen schon. Jetzt stelle ich fest das die Schwingenhülse anders ist.
Da ich die alte Hülse nicht mehr habe bestell ich die neu.
Jetzt die Frage: Was brauch ich noch? Im Originalzustand gibt es ja die Staubschutzscheiben und eine ganz dünne Scheibe.
Die ich beide nicht habe und auch noch ordern müsste, wenn ich sie bräuchte, wäre ich für eine klärende Antwort dankbar.
Gruß von der Ostseeküste
Kai
- onkelheri
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Guck mal bei dir um die Ecke :
http://www.xs650shop.de/front_content.p ... t=3&lang=1
Nun und ansonsten gibt es dies zu sagen:
viewtopic.php?f=1&t=21779&hilit=+schwinge
http://www.xs650shop.de/front_content.p ... t=3&lang=1
Nun und ansonsten gibt es dies zu sagen:
viewtopic.php?f=1&t=21779&hilit=+schwinge
Neue Anschrift: 56865 Blankenrath Zell/Mosel Hunsrückstraße 24 onkelheri Zusendungen: DHL only!
"mens sana in carburetore sano"
http://flickr.com/photos/22328570@N02/albums
Wichtig:"Keine Zeit für Arschlöcher!"
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- hat wohl sonst niXS zu tun
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
So ich jezt auch noch
mit den Bronce Buchsen das geht ist nur eine günstige
Lösung an der man nicht lange freude hat ,
besser Nadelager mit mit entsprechend Harter Buchse
die Broncebuchsen haben bei mir nur 25.000Km gehalten
trotz öfterer Fettorgie.
Hab zur zeit Nadelager drinn wass soll ich schreiben
meines erachtens die zuverlässigere Lösung
Ob du dier damit ein gefallen tust von Nadellager auf Bronceuchse
mit den Bronce Buchsen das geht ist nur eine günstige
Lösung an der man nicht lange freude hat ,
besser Nadelager mit mit entsprechend Harter Buchse
die Broncebuchsen haben bei mir nur 25.000Km gehalten
trotz öfterer Fettorgie.
Hab zur zeit Nadelager drinn wass soll ich schreiben
meines erachtens die zuverlässigere Lösung
Ob du dier damit ein gefallen tust von Nadellager auf Bronceuchse
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- Neuling
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Ich habe mich an die Schwingen-Lager rangemacht weil ich vor langer Zeit auf Nadellager umgerüstet hatte und wahrscheinlich zu unsensibel eingestellt hatte.
Jedenfalls waren die im Set mitgelieferten Scheiben mit Nadellager beim nächsten Check gebrochen. Wahrscheinlich zu stark angezogen. Außerdem störte mich an der Schwingen-Buchse das sie keine Löcher für das Fett hatte.
Die Buchse die ich jetzt bestellt habe ist wie im Original mit Löchern für das Fett aus dem Bolzen mit Schmiernippeln. Das ist mir gefühlt lieber als ohne weil ich denke das das Fett so an alle Stellen kommt. Dafür kann man mich gerne konservativ für nennen.
Die Bronzebuchsen sind für mich ein Test. Meine Jahreskilometer-Leistung ist mittlerweile so weit runter, das ich bestimmt eine Weile damit zurecht komme.
Und wenn nicht werde ich mich hier darüber auslassen. Wahrscheinlich in 10-15 Jahren.
Windiger Gruß vonner Küste
Kai
Jedenfalls waren die im Set mitgelieferten Scheiben mit Nadellager beim nächsten Check gebrochen. Wahrscheinlich zu stark angezogen. Außerdem störte mich an der Schwingen-Buchse das sie keine Löcher für das Fett hatte.
Die Buchse die ich jetzt bestellt habe ist wie im Original mit Löchern für das Fett aus dem Bolzen mit Schmiernippeln. Das ist mir gefühlt lieber als ohne weil ich denke das das Fett so an alle Stellen kommt. Dafür kann man mich gerne konservativ für nennen.
Die Bronzebuchsen sind für mich ein Test. Meine Jahreskilometer-Leistung ist mittlerweile so weit runter, das ich bestimmt eine Weile damit zurecht komme.
Und wenn nicht werde ich mich hier darüber auslassen. Wahrscheinlich in 10-15 Jahren.
Windiger Gruß vonner Küste
Kai
- U.Loetzsch
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Wenn ich umgerüstet habe, dann immer auf Bronzebuchsen - nicht auf Nadellager.
In den letzten 35 Jahren gab es keine Probleme - auch nicht mit der Schmierung
Gruß Ulli
In den letzten 35 Jahren gab es keine Probleme - auch nicht mit der Schmierung
Gruß Ulli
ulli ät xs650.de
u.loetzsch ät t-online.de
Es gibt auch ein Leben ohne XS-650 - aber es lohnt sich nicht
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Hallo !
Ich habe mir seinerzeit bei der Umrüstung auf die Nadellager von einem Freund ein Loch in die Buchse
bohren lassen .
Uns ist damals auch aufgefallen das es ohne schwer wird fürs Fett überall hinzukommen .
Ist nicht einfach zu bohren da ziemlich hart.
Gruss Alex
Ich habe mir seinerzeit bei der Umrüstung auf die Nadellager von einem Freund ein Loch in die Buchse
bohren lassen .
Uns ist damals auch aufgefallen das es ohne schwer wird fürs Fett überall hinzukommen .
Ist nicht einfach zu bohren da ziemlich hart.
Gruss Alex
- R.Wolters
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
ich fahre in beiden Gespannen seit Jahren nur gesinterte Bronzebuchsen und zwar ohne Probleme; und da wirken andere Kräfte als im Solobetrieb !
Hier erfährt Mann/Frau viel Wissenswertes:http://www.boie.de/ftp/pub/skf/4741I_G.pdf
Grüße Rüdiger aus MH
Hier erfährt Mann/Frau viel Wissenswertes:http://www.boie.de/ftp/pub/skf/4741I_G.pdf
Grüße Rüdiger aus MH
Grüße, Rüdiger aus MH
- Armin
- hat wohl sonst niXS zu tun
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Moinsen,
Du schreibst eine ganz dünne Scheibe, lies mal in diesem Thread und dort insbesondere den Post von Heri in Verbindung mit der geposteten Explosionszeichnung.
Ich war diesen Winter auch an der Schwinge zugange und bin der Meinung dass sich der Aufwand gelohnt hat. Die Passscheibe bei Rüdiger hat glaub ich eine Dicke von 0,3 mm, ich hab zusätzlich noch eine weitere von 0,1 mm (z.b. bei Kedo erhältlich) verbaut.
Jetzt ist meine Schwinge bei vorgeschriebenem Drehmoment von 65 NM wenn ich mich nicht täusche nahezu spielfrei (0,05 mm) und äußerst leichtgängig.
Die Passscheiben (DIN 988?) gibt es auch im Großhandel für 10 Cent das Stück oder so, allerdings nur im 100er Pack.
Gruß aus HH
Armin
Du schreibst eine ganz dünne Scheibe, lies mal in diesem Thread und dort insbesondere den Post von Heri in Verbindung mit der geposteten Explosionszeichnung.
Ich war diesen Winter auch an der Schwinge zugange und bin der Meinung dass sich der Aufwand gelohnt hat. Die Passscheibe bei Rüdiger hat glaub ich eine Dicke von 0,3 mm, ich hab zusätzlich noch eine weitere von 0,1 mm (z.b. bei Kedo erhältlich) verbaut.
Jetzt ist meine Schwinge bei vorgeschriebenem Drehmoment von 65 NM wenn ich mich nicht täusche nahezu spielfrei (0,05 mm) und äußerst leichtgängig.
Die Passscheiben (DIN 988?) gibt es auch im Großhandel für 10 Cent das Stück oder so, allerdings nur im 100er Pack.
Gruß aus HH
Armin
Wirr ist das Volk
- JuergenD
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Jungs, wenn Spiel im Schwingenlager ist,
pendelt dann die Kiste ab 145 km/h?
das ist nämlich mein Problem
pendelt dann die Kiste ab 145 km/h?
das ist nämlich mein Problem
und wieder grüßt der Jürgen
XS 650, it´s not a bike, it´s a lifestyle
man sieht sich auf der Straße
XS 650, it´s not a bike, it´s a lifestyle
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- Bernd59
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Jürgen, deine Schwinge ist so ausgeschlagen, das ist nicht zu übersehen wenn man hinter dir her fährt.
Gruß Bernd
...alles wird gut!
...alles wird gut!
- Steffi
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Ein Gleitlager ist als statisches Lager grundsätzlich ungeeignet, sobald die spezifische Belastung relativ hoch und die Bewegung klein ist.
Die Schwinge ist leider praktisch statisch, da sie nur wenige Grad Bewegung macht.
Das führt dazu, dass sich nie ein stabiler Schmierfilm aufbauen kann, egal wie viel Fett man reinpresst.
Auf den Belastungspunkten wird das Fett rausgedrückt, es kommt zu metalischem Kontakt, die Wirkung von diesem ist bekannt.
Was heisst jetzt "hohe spezifische Belastung". Wenn man die Flächenpressung anschaut gibts nur eine Stelle:
Die linke Lagerbüchse in Fahrtrichtung.
Im Gegensatz zur Belastung durch das Fahrzeug und die Last ist die Belastung durch den Zug auf der Kette um ein vielfaches höher. Da kommt je nach Gang und Belastung über eine Tonne zusammen. So hab ich den grössten Verschleiss an Laufbüchsen gleich welchen Materials an Motorrädern gesehen, die vor Allem im Gebirge bewegt werden. Da ist es erstaunlich zu sehen, dass zum Teil die Kunsstoffbüchsen länger hielten als Bronce (kein Sintermaterial, das hält länger). Was wohl mir den Notschmierungseigenschaften zusammenhängt.
Aus eigener Erfahrung an meiner XS mit hoher Last kann ich sagen, dass ich viele Büchsen verbaut hatte, aus diversen Materialien. Wirklich Ruhe hatte ich erst seit Nadellager drin sind, das ist jetzt 350'000km her. Lagerspiel nicht spürbar und nicht dauernd was basteln müssen gefällt mir
Griesli aus Helvetien
Steffi
Die Schwinge ist leider praktisch statisch, da sie nur wenige Grad Bewegung macht.
Das führt dazu, dass sich nie ein stabiler Schmierfilm aufbauen kann, egal wie viel Fett man reinpresst.
Auf den Belastungspunkten wird das Fett rausgedrückt, es kommt zu metalischem Kontakt, die Wirkung von diesem ist bekannt.
Was heisst jetzt "hohe spezifische Belastung". Wenn man die Flächenpressung anschaut gibts nur eine Stelle:
Die linke Lagerbüchse in Fahrtrichtung.
Im Gegensatz zur Belastung durch das Fahrzeug und die Last ist die Belastung durch den Zug auf der Kette um ein vielfaches höher. Da kommt je nach Gang und Belastung über eine Tonne zusammen. So hab ich den grössten Verschleiss an Laufbüchsen gleich welchen Materials an Motorrädern gesehen, die vor Allem im Gebirge bewegt werden. Da ist es erstaunlich zu sehen, dass zum Teil die Kunsstoffbüchsen länger hielten als Bronce (kein Sintermaterial, das hält länger). Was wohl mir den Notschmierungseigenschaften zusammenhängt.
Aus eigener Erfahrung an meiner XS mit hoher Last kann ich sagen, dass ich viele Büchsen verbaut hatte, aus diversen Materialien. Wirklich Ruhe hatte ich erst seit Nadellager drin sind, das ist jetzt 350'000km her. Lagerspiel nicht spürbar und nicht dauernd was basteln müssen gefällt mir
Griesli aus Helvetien
Steffi
Vitamine???
In meinem Alter braucht es Konservierungsmittel
In meinem Alter braucht es Konservierungsmittel
- Berghauser
- ... war schon öfter hier ...
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- Registriert: So, 28.07.2013, 17:01
- PLZ / Ort: 73098 Rechberghausen
Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Hallo,
ich denke, es gibt da verschiedene Aspekte. Spiel, Schmierung und Verschleiß fallen mir als erstes ein.
Vor allem muss es aber ordentlich gemacht sein.
Vor Jahren (Jahrzehnten) hat "Das Motorrad" mal festgestellt, dass genau gedrehte Kunstoffbuchsen gar nicht mal so schlecht waren.
Zur selben Zeit habe ich als Azubi Bronzebuchsen gedreht, waren auch o. K.
Ein Bekannter hat Bronzebuchsen aus dem Zubehör eingebaut. Lose auf die Achse gesteckt hatten die reichlich Spiel, zusammengebaut nicht mehr. Also Wurfpassung, aber irgendwas hat nicht gefluchtet. Das trägt dann auf den Kanten, entsprechend schnell ist Schluss mit Spielfrei.
Nadellager ohne sinnvolle Schmiernippel habe ich auch schon verrostet gesehen. Kein Fett, um Staub und Wasser abzuhalten und beim Abschmieren raus zu drücken.
Ein jetzt als unfreundlich verschrieener Motoreninstandsetzer hatte mir damals das Gehäuse seiner Ducati gegeben. Schwingenachse im Gehäuse gelagert, die Hälften haben nicht gefluchtet. Nach 3-4 Rennen hat er eine größere Achse gedreht, um das Spiel weg zu kriegen. Ich habe ihm das am Bohrwerk ausgedreht, für Nadellager, und alles war gut.
Man könnte da sicher einen neuen Glaubenskrieg anfangen, jehovamässig.
Gruß Klaus
ich denke, es gibt da verschiedene Aspekte. Spiel, Schmierung und Verschleiß fallen mir als erstes ein.
Vor allem muss es aber ordentlich gemacht sein.
Vor Jahren (Jahrzehnten) hat "Das Motorrad" mal festgestellt, dass genau gedrehte Kunstoffbuchsen gar nicht mal so schlecht waren.
Zur selben Zeit habe ich als Azubi Bronzebuchsen gedreht, waren auch o. K.
Ein Bekannter hat Bronzebuchsen aus dem Zubehör eingebaut. Lose auf die Achse gesteckt hatten die reichlich Spiel, zusammengebaut nicht mehr. Also Wurfpassung, aber irgendwas hat nicht gefluchtet. Das trägt dann auf den Kanten, entsprechend schnell ist Schluss mit Spielfrei.
Nadellager ohne sinnvolle Schmiernippel habe ich auch schon verrostet gesehen. Kein Fett, um Staub und Wasser abzuhalten und beim Abschmieren raus zu drücken.
Ein jetzt als unfreundlich verschrieener Motoreninstandsetzer hatte mir damals das Gehäuse seiner Ducati gegeben. Schwingenachse im Gehäuse gelagert, die Hälften haben nicht gefluchtet. Nach 3-4 Rennen hat er eine größere Achse gedreht, um das Spiel weg zu kriegen. Ich habe ihm das am Bohrwerk ausgedreht, für Nadellager, und alles war gut.
Man könnte da sicher einen neuen Glaubenskrieg anfangen, jehovamässig.
Gruß Klaus
Über sich selbst nachzudenken ist wie der Versuch, sich in die eigenen Zähne zu beißen.
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Nun denne
zur schmierung der Nadelager ist doch ganz einfach,
man Nehme einen Bohrer 5,3mm oder 5mm und bohrt ein Loch in die Schwinge
meinetwegen hinter dem bereich wo die Nadellager eingepresst sind ,
dazu ein Gewindeschneider mit 6mm einen abewinkelten Schmiernippel und drehen den da ein
mann nehme eine Gehärtete Buchs und zwar die wo Die Nagedelager führen,
die Originale ist zu weich und ist schnell verottet.
Ud wenn wier dann die Fettpresse schön alle regelmäsig ansetzen haben wier mindestens 36 Jahre Ruhe
und das der Kram unsensiebel eingestellt ist glaub ich auch nicht kann nur die falsche Buchse drinn
sein,
in der Bucht tauchen immer mal Nadellager auf mit seitlichen Bronce Buchsen die für die Staublkappen gedacht sind, Taucht nicht ohne gehärtetes Führungsrohr
Slonger Rich
zur schmierung der Nadelager ist doch ganz einfach,
man Nehme einen Bohrer 5,3mm oder 5mm und bohrt ein Loch in die Schwinge
meinetwegen hinter dem bereich wo die Nadellager eingepresst sind ,
dazu ein Gewindeschneider mit 6mm einen abewinkelten Schmiernippel und drehen den da ein
mann nehme eine Gehärtete Buchs und zwar die wo Die Nagedelager führen,
die Originale ist zu weich und ist schnell verottet.
Ud wenn wier dann die Fettpresse schön alle regelmäsig ansetzen haben wier mindestens 36 Jahre Ruhe
und das der Kram unsensiebel eingestellt ist glaub ich auch nicht kann nur die falsche Buchse drinn
sein,
in der Bucht tauchen immer mal Nadellager auf mit seitlichen Bronce Buchsen die für die Staublkappen gedacht sind, Taucht nicht ohne gehärtetes Führungsrohr
Slonger Rich
- Berni
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- PLZ / Ort: 25xxx Sparrieshoop
Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
Dem kann ich nur zustimmenSteffi hat geschrieben:Ein Gleitlager ist als statisches Lager grundsätzlich ungeeignet, sobald die spezifische Belastung relativ hoch und die Bewegung klein ist.
Die Schwinge ist leider praktisch statisch, da sie nur wenige Grad Bewegung macht.
Das führt dazu, dass sich nie ein stabiler Schmierfilm aufbauen kann, egal wie viel Fett man reinpresst.
Auf den Belastungspunkten wird das Fett rausgedrückt, es kommt zu metalischem Kontakt, die Wirkung von diesem ist bekannt.
Was heisst jetzt "hohe spezifische Belastung". Wenn man die Flächenpressung anschaut gibts nur eine Stelle:
Die linke Lagerbüchse in Fahrtrichtung.
Im Gegensatz zur Belastung durch das Fahrzeug und die Last ist die Belastung durch den Zug auf der Kette um ein vielfaches höher. Da kommt je nach Gang und Belastung über eine Tonne zusammen. So hab ich den grössten Verschleiss an Laufbüchsen gleich welchen Materials an Motorrädern gesehen, die vor Allem im Gebirge bewegt werden. Da ist es erstaunlich zu sehen, dass zum Teil die Kunsstoffbüchsen länger hielten als Bronce (kein Sintermaterial, das hält länger). Was wohl mir den Notschmierungseigenschaften zusammenhängt.
Aus eigener Erfahrung an meiner XS mit hoher Last kann ich sagen, dass ich viele Büchsen verbaut hatte, aus diversen Materialien. Wirklich Ruhe hatte ich erst seit Nadellager drin sind, das ist jetzt 350'000km her. Lagerspiel nicht spürbar und nicht dauernd was basteln müssen gefällt mir
Griesli aus Helvetien
Steffi
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont
dornberger@fastmail.de
dornberger@fastmail.de
- Cop
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Re: Schwingenlager Wechsel auf Bronzebuchsen
@ JuergenD
Pendeln ab einer höheren Geschwindigkeit (140/150) habe ich auch gehabt. Es lag bei mir am Lenkkopflager. Etwas nachgestellt, allerdings weiß ich nicht mehr auf oder zu und es war weg. Das Warum kann ich nicht erklären.
MfG
COP
Pendeln ab einer höheren Geschwindigkeit (140/150) habe ich auch gehabt. Es lag bei mir am Lenkkopflager. Etwas nachgestellt, allerdings weiß ich nicht mehr auf oder zu und es war weg. Das Warum kann ich nicht erklären.
MfG
COP