Nein Heri, du machst einen grundsätzlichen Überlegungsfehler.onkelheri hat geschrieben:Bei Betrachtung von Steffis Film sieht man es doch ziemlich deutlich: "treibendes Zahnrad mit Schneckeninnenleben und Federbremse" spring je nach Belastung hin und her. Bei hoher Drehmomentübertragung ist es eingerückt und bei geringem Drehmoment wird wieder ausgerückt ... der Freilauf schafft hier vielleicht genau jenen Spagat, die Momente so zu verteilen, das der eingerückte Zahnkranz trotz der Drehzahlzunahme nach Zündung oder Kompression eben eingerückt bleibt und der Drehzalüberschuß eher den Freilauf "auskuppelt" als eben die Schneckenreibung zu überwinden. Nach dem Anspringen würde die Spiralfeder das Zahnrad mit Schneckeninnenleben "gemütlich " aus dem KW Zahnkranz ausrücken.
Es ist keine Frage der diversen Momente, sondern nur die der Drehgeschwindigkeit. Nicht durch die fehlende Belastung rückt das Freilaufzahnrad aus, sondern durch eine negative Drehgeschwindigkeitsdifferenz. Die Spiralfeder kann das Freilaufzahnrad keinen Millimeter bewegen, für das ist die Reibung der Klemmfeder viel zu hoch. Auch die Reibung der Schnecke kannst du vergessen.
Es ist eine reine Frage der Drehgeschwindigkeit, sonst niXS.
Mit einem flacheren Gewinde kann ich das nicht verhindern, aber der Weg soweit verlängern bis das Zahnrad nicht mehr greift, dass es nicht mehr ausklinken kann.
Das Thema Walzenfreuläufe auf der Freilaufwelle können wir abhaken, die Drehzahlen sind zu hoch, ebenso die Drehmomente.
Griesli aus Helvetien
Steffi