Die schönen Aluteile sind zerbrochen, die Wandstärke des Flansches ist wahrscheinlich zu dünn ... vllt. hat meine XS ja einfach zu viel LeistungPitt hat geschrieben: ↑Mo, 25.04.2022, 9:20 Hallo Berni, Max und MiKo,
das habe ich mir auch gedacht, dass das eventuell nicht hält...mal sehen...die Auflagefläche könnte man eventuell verstärken.
Dennoch würde mich interessieren, wo genau die "Zerbröselei" stattgefunden hat. Eventuell kann man dem ja vorbeugen.
Für alle Fälle habe ich ja noch die Originalteile als schnellen Ersatz.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Restauration XS 650 447 Bj 1976
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Hallo Dietmar,
Welchen Krümmerdurchmesser hast Du verbaut ? Hast Du noch etwas abgeändert ? Wie groß ist der Spalt zwischen Krümmer und Flansch ?
Ich denke, dass man zusätzlich eine zweite flache Auflagefläche (evtl. aus Edelstahl) angefertigten und vor den Flansch setzen könnte, damit sich der Druck flächig verteilt.
Das Teil muss spannungsfrei aufliegen.
Hallo Rüdiger,
das stimmt natürlich, dass die originalen Flansche weniger auffällig am Motor sitzen und somit harmonischer wirken, von der besseren Qualität mal ganz abgesehen.
Komischerweise gefällt mir aber genau das Überzeichnete der BigFin. Es hat was......und überall, wo ich sie gesehen habe, war ich begeistert.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Welchen Krümmerdurchmesser hast Du verbaut ? Hast Du noch etwas abgeändert ? Wie groß ist der Spalt zwischen Krümmer und Flansch ?
Ich denke, dass man zusätzlich eine zweite flache Auflagefläche (evtl. aus Edelstahl) angefertigten und vor den Flansch setzen könnte, damit sich der Druck flächig verteilt.
Das Teil muss spannungsfrei aufliegen.
Hallo Rüdiger,
das stimmt natürlich, dass die originalen Flansche weniger auffällig am Motor sitzen und somit harmonischer wirken, von der besseren Qualität mal ganz abgesehen.
Komischerweise gefällt mir aber genau das Überzeichnete der BigFin. Es hat was......und überall, wo ich sie gesehen habe, war ich begeistert.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Zuletzt geändert von Pitt am So, 22.05.2022, 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Ist halt "Very British" hübschPitt hat geschrieben: ↑Mo, 25.04.2022, 16:12
Hallo Rüdiger,
das stimmt natürlich, dass die originalen Flansche weniger auffällig am Motor sitzen und somit harmonischer wirken, von der besseren Qualität ganz zu schweigen.
Komischerweise gefällt mir aber genau das etwas Überzeichnete am BigFin. Es hat was......und überall, wo ich es gesehen habe, war ich begeistert.
Grüße aus Seefeld, Pitt
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
und genau das mach ja unser Hobby so interessant, die verschiedenen Umsetzungen des eigenen Geschmacks.
Dazu fällt mir gerade eine kleine Anekdote ein:
Nach unserem XS Treffen in Brilon höre ich meine Frau zu ihren Freundinnen sagen .... und dann stehen da 15 Männer stumm herum und betrachten hochachtungsvoll einen angeblich besonders geformten Edelstahlauspuff, die spinnen doch, oder?
Grüße, Rüdiger aus MH
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Und? Die Damen hatten doch Recht - oder?
Gruß
Frank
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Moin Rüdiger,
das war bestimmt der von Peter (von sphinx), oder?
fF Olli
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Vielleicht gibt es ja einen so kurzen Zahnriemen (z.b. aus einem Elektrohobel) den man aussen über die Rippen/Flügel spannen könnte, um das schwirren/flattern der Flügel zu minimieren .....
Ein fein gewuchteter Motor schüttelt sich ja auch nicht ganz so brutal .... ist sicher auch eine Abstimmungssache und auch die „bevorzugte Gangart“ wird früher oder später Wirkung zeigen .....
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Zahnriemen gibt es in nahezu beliebiger Länge im Fachhandel (z.B. https://maedler.de/product/1643/zahnrie ... d-zubehoer)
Gruß
MiKo
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
ja Olli, genau der war es. Ich werde morgen mal nachsehen, ob ich nicht noch Bilder davon habe, damit man hier sehen kann, was wir damals bestaunt haben.
Grüße, Rüdiger aus MH
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
ja hatten sie, aber zugeben wollte ich das damals nicht.
Grüße, Rüdiger aus MH
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Moin Rüdiger,
im Kleinformat kannst Du auf der Seite bleiben ...
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fF Olli
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
TX 650 / TX 750 Bremsscheiben
Mir sind ein paar alte TX 750 Bremsscheiben zugelaufen, die mittlerweile gar nicht mehr so ohne Weiteres zu finden sind. Ihr Durchmesser beträgt 297mm. Sie wurden auch an der Yamaha TX 650 (mit höher gesetzten Haltepunkten und Festsattelbremsen vor der Gabel) verbaut.
Mit reduzierter Stärke (von 5mm) kann man sie aber auch bei Schwingsattelbremszangen (z.B. bei der Yamaha SR 500) verwenden.
Der mehrteilige Aufbau der alten Scheiben gefällt mir. Er wirkt im Vergleich zu den einteilig gegossenen Bremsscheiben der Folgemodelle wertiger. Zudem ist er ein typisches Erkennungsmerkmal für Maschinen aus den 70igern. Man findet solche Scheiben bei vielen japanischen Maschinen aus dieser Zeit.
Zum Teil konnte man sie (und auch die Sättel) zwischen Modellen von Yamaha und anderen Marken (z.B.Kawasaki Z900/Z1000) tauschen.
Die erworbenen Bremsscheiben waren extrem verrostet und auch die Alu-Inlays sahen stark mitgenommen aus.
Man darf sich von so einem Eindruck aber nicht gleich abschrecken lassen.
Die Scheibenbohrungen sind nicht original und wurden seinerzeit professionell nachgearbeitet.
Nach dem Zerlegen habe ich die Originalschrauben und Sicherungsbleche neu und mehrfarbig verzinken lassen.
Aber Vorsicht: Je nach Schichtstärke und Materialauftrag (Zink) passen die Gewinde nicht mehr richtig, sodass es notwendig ist, alle Innen- und Außengewinde nochmals nachzuschneiden.
Die Bremsscheiben habe ich gründlich glasperlgestrahlt und vom Rost befreit. Anschließend wurden sie in einem Fachbetrieb überschliffen.
Die Materialstärke wurde dabei von 6,9mm auf 6,2mm reduziert. Ich halte das für vertretbar.
Auch die Alu Adapter wurden glasperlgestrahlt. Anschließend habe ich sie pulverbeschichten lassen.
Danach wurden die blanken Alueinfassungen an den Aussparungen - wie beim Original - mittels Drehbank wieder freigelegt.
Ob sich der ganze Aufwand lohnt und wofür man diese Bremsscheiben - angesichts hervorragender Originalbremsen - überhaupt benötigt, sei dahingestellt.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Kein Fall für die Mülltonne: Alte TX 750 Bremsscheiben Der Zahn der Zeit: Überall korrodiertes Material Oxidation: Auch vor Edelstahl macht Rost keinen Halt Zerlegt: Mehrteiliger Aufbau der TX 750 Scheiben Völlig verwittert: Lack und Alu nach jahrzehntelangem Einsatz
Mir sind ein paar alte TX 750 Bremsscheiben zugelaufen, die mittlerweile gar nicht mehr so ohne Weiteres zu finden sind. Ihr Durchmesser beträgt 297mm. Sie wurden auch an der Yamaha TX 650 (mit höher gesetzten Haltepunkten und Festsattelbremsen vor der Gabel) verbaut.
Mit reduzierter Stärke (von 5mm) kann man sie aber auch bei Schwingsattelbremszangen (z.B. bei der Yamaha SR 500) verwenden.
Der mehrteilige Aufbau der alten Scheiben gefällt mir. Er wirkt im Vergleich zu den einteilig gegossenen Bremsscheiben der Folgemodelle wertiger. Zudem ist er ein typisches Erkennungsmerkmal für Maschinen aus den 70igern. Man findet solche Scheiben bei vielen japanischen Maschinen aus dieser Zeit.
Zum Teil konnte man sie (und auch die Sättel) zwischen Modellen von Yamaha und anderen Marken (z.B.Kawasaki Z900/Z1000) tauschen.
Die erworbenen Bremsscheiben waren extrem verrostet und auch die Alu-Inlays sahen stark mitgenommen aus.
Man darf sich von so einem Eindruck aber nicht gleich abschrecken lassen.
Die Scheibenbohrungen sind nicht original und wurden seinerzeit professionell nachgearbeitet.
Nach dem Zerlegen habe ich die Originalschrauben und Sicherungsbleche neu und mehrfarbig verzinken lassen.
Aber Vorsicht: Je nach Schichtstärke und Materialauftrag (Zink) passen die Gewinde nicht mehr richtig, sodass es notwendig ist, alle Innen- und Außengewinde nochmals nachzuschneiden.
Die Bremsscheiben habe ich gründlich glasperlgestrahlt und vom Rost befreit. Anschließend wurden sie in einem Fachbetrieb überschliffen.
Die Materialstärke wurde dabei von 6,9mm auf 6,2mm reduziert. Ich halte das für vertretbar.
Auch die Alu Adapter wurden glasperlgestrahlt. Anschließend habe ich sie pulverbeschichten lassen.
Danach wurden die blanken Alueinfassungen an den Aussparungen - wie beim Original - mittels Drehbank wieder freigelegt.
Ob sich der ganze Aufwand lohnt und wofür man diese Bremsscheiben - angesichts hervorragender Originalbremsen - überhaupt benötigt, sei dahingestellt.
Grüße aus Seefeld, Pitt
Kein Fall für die Mülltonne: Alte TX 750 Bremsscheiben Der Zahn der Zeit: Überall korrodiertes Material Oxidation: Auch vor Edelstahl macht Rost keinen Halt Zerlegt: Mehrteiliger Aufbau der TX 750 Scheiben Völlig verwittert: Lack und Alu nach jahrzehntelangem Einsatz
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Zuletzt geändert von Pitt am Mi, 02.11.2022, 8:33, insgesamt 22-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Nach der Galvanik: Gewinde unbedingt nachschneiden
Wiedergeburt: Überarbeitete Alu Adapter
Nach dem Pulvern auf die Drehbank: Entfernte Pulverbeschichtung an den Rändern
Neue Optik: Nachgeschliffene 297mm Bremsscheiben
Kaum zu glauben: Restaurierte Einzelteile in neuem Glanz
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Zuletzt geändert von Pitt am Di, 20.02.2024, 15:42, insgesamt 18-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Aus alt mach neu: Geplante Oberfläche
Relikt aus vergangenen Tagen: Gebohrte Bremsscheiben
Schöne Scheibe: Mehrteiliger Aufbau aus den 70iger Jahren
Die Großen sind leichter: Originalbremsscheiben XS 650 (links) mit 267mm x 6,9mm vs gelochte TX 750 Bremsscheiben (rechts) mit 297mm x 6,2mm
Schönes Detail: Originale Schraubensicherungsbleche
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Zuletzt geändert von Pitt am So, 20.11.2022, 10:03, insgesamt 22-mal geändert.
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Re: Restauration XS 650 447 Bj 1976
Gelochte Bremsscheibe Yamaha TX 750 (Durchmesser 297mm)
Original Bremsscheibe, Yamaha XS 650, 447, Modell C (Durchmesser 267mm)
Yamaha TX 750 Bremsscheibe mit großen Bohrungen
Stark erleichtert: Abgedrehte Yamaha TX 750 Bremsscheibe mit Draht-Schraubensicherung
Schöne Optik: TX Bremsscheiben: Links (mit 18Zoll Vorderrad) vs rechts (mit 19Zoll Vorderrad)
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Zuletzt geändert von Pitt am So, 22.05.2022, 11:48, insgesamt 10-mal geändert.